Lange hatten die Flüchtlinge Smirvilds auf diesen Tag gewartet. Seit dem sie, gerade aus Ravnskarp geflüchtet, davon hörten das der Jarl Aulus Ubbe Ravnskarp an den höchstbietenden verkauft hatte, schworen sie Rache für den Verkauf des Juwels der Nordlande. Als sie davon hörten, dass der Jarl nun ein Christ geworden war und ein Dorf in der östlichen Südmark gegründet hatte war der Plan klar: Sie nahmen ihm, was er ihnen genommen hatte! Durch Spione erfuhren sie, dass der Jarl in Reloj Lobo wie die Bewohner des Dorfes ihre Heimat nannten, nicht viele Gefolgsleute um sich scharen konnte und damit war klar, dass ein Angriff leichter schien als gedacht. Zu dem lebten in diesem Dorf abgesehen von den Christen auch einige musilimische Minderheiten, die dem Jarl nicht aufgeschlossen waren. Nach dem die Vorbereitungen getroffen waren, stiegen sie in ihre Langboote und segelten unter der Führung Aris, der rechten Hand Fynwolfs, zu den Ufern der Südmark. In der Nacht führte Ari seine Nordmänner in das Dorf. Doch anstatt dem erwarteten Widerstand, fand Ari verwaiste Straßen und Häuser vor. Der Jarl höchst selbst war mit seinen Gefolgsleuten geflüchtet und hatte seine Bewohner sich selbst überlassen. Als Karl Fynwolf von Smirvild davon erfuhr, erklärte er Ari zum Regenten der Wolfswacht, was dieser dankend zur Kenntnis nahm und fort an Reloj Lobo führen sollte.