Einsiedelei Andoya

Bild des Benutzers AntiSympathie
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Ein nordischer Reiter galoppiert durch das prächtige Westtor der Hauptstadt und schlägt eine Verkündung am schwarzen Brett an. Das Hämmern seines Werkzeuges schallt durch die Gassen Memlebens und lenkt die Aufmerksamkeit der, um ihn herumstehenden, Einwohner auf sich. Ihr lauft im entspannten Gang zur Tafel und lest, welch Neuigkeiten die Lande mit sich bringen Vor wenigen Sonnen betraten wir die verlassene Siedlung zu Njordrval. Die mittlerweile ruinenartigen Gebäude des einstigen Sklaventreibers zieren die Oberfläche des Vulkans. Man munkelt, Schreie aus den Käfigen hören zu können, die tief im Krater hängen und einstige Deserteure, sowie arme Bauern beherbergten. Darin verschimmelten ihre Leiber, bis nur noch Knochen übrig waren. Doch jagt uns diese unwichtige Geschichte keinen Schauer über die Mine. So haben sich zwei Damen aus Baerenhain auf gemacht, um eigene Pläne und Ansichten umzusetzen. Demnach erbitten wir beim Vogte über Memleben, um die Eintragung auf der Ottonischen Landkarte. Die Auflassung möchten wir somit übernehmen und Andoya anstelle Njordrvals im Norden aufblühen lassen. Ihr wendet euch von der Tafel ab und reflektiert das Gelesene. Erst vor wenigen Monden kam die Beantragung einer Übernahme Njordrvals, doch sollte es dieses Mal offiziell gemacht werden. „Der Norden lebt wieder auf“ sagt ihr innerlich zu euch selbst und denkt erneut an die Dynastie der Ravnskarp Herrscher, die mit dem Danelag den kompletten nördlichen Teil der Nordlande besetzten

Bild des Benutzers Sgt_Kammi

Die Einsiedelei ist nun auf den ottonischen Karten verzeichnet und hiermit offiziel anerkannt.

Deus ló Vult Infidel