- Mondfelser Mandat -

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*Ein kirchlicher Bote, welcher schlicht gekleidet, mit einem Kreuz auf seinem Umhang, erreicht eure Ortschaft in der Dämmerung und verkündet folgendes eure Gefolgschaft*

 

Werte Bevölkerung des ottonischen Volkes,

der Bischof, welcher wohlbehalten von seiner Reise aus dem Vatikan wiederkehrte,
lässt folgendes durch seinen kirchlichen Boten verkünden, was die heilige Gemeinschaft
der Gläubigen und die heilige römisch katholische Kirche betrifft.

Mit dem hierigen Mondfelser Mandat treten von nun an folgende Punkte in Kraft.
Ein jeder gläubiger Bürger der ottonischen Lande, der mit Banditen oder anderem
heidnischen Gesindel packtiert, wird vom heutigen Tage an geächtet durch die heilige
römisch katholische Kirche.
Sollten Bürger der Lande in Handlungen mit diesen Heiden verwickelt sein, Handel
betreiben oder diesen Unholden Unterstützung bieten, so werden sie nicht nur aus der
Kirche ausgestoßen, sodern werden auch durch einen kirchlichen Bann durch den Bischof
geschmäht und in allen Gebieten der Kirche verfolgt.

Wer diesen Menschen Unterschlupf bietet, erhält andersweitige Strafen,
worüber der Bischof oder einer seiner Kaplane, durch die Zustimmung der
Obrigkeit, entscheiden kann wie mit dem Bürger verfahren werden soll.

Dieses Mandat sollte sich nicht gegen die Menschen richten, sondern nur gegen Jene
die es wagen sollten mit Heiden zu packtieren.
Dieses Schreiben wurde verfasst, um die Christenheit und die Gemeinschaft der Heiligen
nachhaltig zu schützen und den Heiden keine Hand breit Land mehr zu gebieten.
Wir werden nicht länger tatenlos zusehen, wie Banditen die Lande verwüssten.
Wir werden uns gegen diese Bedrohung stellen, wie ein Fels in der Brandung.
Wir werden diesen Kampf antreten, so wahr uns Gott beistehe.

Seid gesegnet auf all euren Wegen und kommet nicht vom rechten Pfade ab.
Der Herr möge den Seeligen gnädig sein.

- Gezeichnet -
Bischof Jacob Hamsworth

*Der kirchliche Bote sattelt auf und reitet geschwind zur nächsten Ortschaft*