[Tagebuch] Nathan Ó Branagáin

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Eintrag LXVII

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Wieder einmal sitze ich hier mit Feder und Tinte und schreibe meine Gedanken und Erlebnisse nieder. So traf ich vor kurzem in der schöne Stadt Memleben auf den Herren LupusDiaboli, dieser bot mir nach kurzem Gespräch eine Unterkunft und ehrliche Arbeit in seiner kleinen Ortschaft Haydenstatt. 
Wein und Bier, Kneipe und hübsche Frau´n fand ich leider nicht doch seine Güte reichte mir als Ausgleich.

So sagte ich ihm zu einige Tage zu verweilen und auf seinem Felde und Acker zu arbeiten, diese zu bestellen und wässern, zu hegen und pflegen.

Es ist eine harte Arbeit, des Abends plagen mich oft Schmerzen in meinem Rückengrate, doch ist sei ehrlich und aufrecht, die Arbeit eines freien und einfachen Mannes und so ist es gut.

 

Doch lud mich Miss Siltom von Sonnenhain ein ihren Gasthof zu besuchen, einige Eierbiere zu trinken und dort zu verweilen.

Nun das Frau´n sich mit mir gut versteh´n ist mir nicht unbekannt doch das mich eine fremde Dame zu sich einlädt um zu trinken und gepflegt dem Plaudern nach zu gehen?

Dies ist nun dennoch ein wenig ungewöhnlich.

Doch wer bin ich dem Ruf einer Frau nach mir nicht zu folgen?

Zumal wenn sie mir guten Geiste bietet?

So werde ich wohl desbald aufbrechen und mein Glücke in Sonnenhain suchen.

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gez. Nathan Ó Branagáin