Man sieht einen einzelnen läppischen Boten nach Memleben einlaufen. In seiner Hand, eine wohlbeschriebene Verkündung des Markfürsten aus dem Süden.
Stramm seine Worte, lässt der gut gebaute Mann verlauten:
"Fürst Greifenburg zur Südmark ruft zur vierzehnten Versammlung des Rates am 16. Tage des Junis in der Greifenburg. Ein jeder Ratsherr ist zur 20 Stund in den fürstlichen Gemäuern geladen.
Der Herr des Südens lässt verlauten es gehe um Amtsbelegungen, unter anderem um das Amt des Hüters der Ordnung der ottonischen Königslande.
Auch liegt die Verteilung von Länderein in anderen Zuständen im Interesse des Fürsten der Südmark...
Sollte ein Ratsherr nicht in der Lage sein zu erscheinen solle er einen Vetreter seines Hauses bestimmen der seinen Willen in den hohen Rate trägt."
Der Bote verbeugt sich vor den Menschen Memlebens und schlägt seinen Brief an der kräftige Tor der Feste Memlebens ehe er geschwind aus den Höfen der Grafschaft verschwindet...
Kunde vom Bischof
*Jedem Ratsherr wird von einem Boten ein Brief mit dem Siegel der Johanniter überreicht. Im Brief steht folgendes: *
Ratsherren Ottoniens,
Seine Heiligkeit Bischof Johannes ist erkrankt und wird an der 14. Ratssitzung nicht teilnehmen. Stattdessen übergibt er seine beiden Stimmen seinem Großkomtur, Fürst Arian von Greifenburg. Möge er weise entscheiden und den Willen der Kirche vertreten.
Gezeichnet
Johannes von Augusta, Ordensmeister der Johanniter und Bischof der ottonischen Königslande.
König dankt ab.
Als Ergebnis der Ratssitzung dürfte wohl die Lande wohl am meisten interessieren das König Milan abgedankt hat um sich einem anderen, persönlicherem Ziel zu widmen. Er gab die Krone weiter an Fürst Arin von Greifenburg der auch prompt im Amt bestätigt wurde.
Neuer Hüter der Ordnung ist Graf Alois Dupont. Sein Bruder der neue Bewahrer des Goldes.
"Der Hunger treibt die Wölfe aus dem Wald!"