Das Adelshaus Williams war einst ein mächtiges Fürstentum im fernen Britannien.
Fürst Williams hatte 4 Söhne: Der älteste Bruder Jack, seine jüngeren Bruder Jacob und Theodore und der Jüngste James. Vor der Geburt der jüngeren Brüder wurde Jack von Banditen entführt. In tiefer Trauer gebar die Fürstin anschließend die anderen drei Söhne, von ihrem Bruder war nie wieder die Rede. Doch Theodore traf dasselbe Schicksal, wie Jack. Er wurde kurz nach seiner Geburt entführt. Die beiden verbliebenen wuchsen zu zweit auf und Jacob sollte später das Fürstentum erben. Nach einem Streit um das Fürstentum wurden Fürst Williams und seine Frau von seinem Bruder ermordet, der daraufhin den Fürstensitz übernahm. Er verstieß die Söhne und zwang sie zu einem Leben auf der Straße. Sie kämpften um ihr überleben und stahlen Nahrung und Kleider.
Eines Tages fand ein Priester, ein Freund des Fürsten, die beiden Jungen und nahm sie in seinem Kloster auf. Sie entwickelten sich schnell, lernten die heilige Schrift und wurden zu frommen Mönchen. Währenddessen wuchsen die verloren geglaubten Söhne Jack und Theodore, nun bekannt unter den Namen Bernd und Theodor bei neuen Familien im Heiligen Römischen Reich auf. Jack wurde ebenfalls wie seine anderen Brüder ein frommer Mönch und Schriftgelehrter.
Wie das Schicksal es so wollte, trafen Jacob und Bernd eines Tages aufeinander und der Priester erkannte sofort den ältesten Sohn Jack (Bernd). Bernd wollte es zuerst nicht glauben, doch Gott gab ihm ein Zeichen und es wurde ihm schlagartig klar, dass er gar kein einfacher Bauer war. Die Brüder schlossen sich dem Templerorden an und führten Kreuzzüge im Heiligen Land. Sie schworen Gott und dem Bischof der Ottonischen Lande die ewige Treue, wurden zu Gottes Kriegern. Zusammen führten sie die Templer an, die auch als Leibgarde des Bischofs fungierte.
Nach dem Tod Bernds war der nun Älteste, Jacob, verzweifelt und wusste nicht, wie er seine Familie noch zusammenhalten konnte. Er suchte Rat bei Pater Hamsworth, der ihm das Stammbuch der Familie Williams zeigte und ihm klar machte, dass es noch einen weiteren Bruder gäbe, nun bekannt unter dem Namen Theodor Wolff.
Jacob machte sich sofort auf den Weg nach Haithabu, um Theodor von der Erkenntnis zu erzählen. Man sah wieder Hoffnung in seinen Augen. Hoffnung, dass die Sonne eines Tages wieder für die Familie scheinen würde.
Leitspruch:
Der Leitspruch der Adelsfamilie lautet: „Sic Parvis Magna – Großes aus kleinen Ursprüngen/ Vom kleinen zum großen“ doch richtet sich der älteste Bruder Jacob auch nach den Leitsprüchen der Familie Chambray. Zu seinen Brüdern pflegte Jacob stets zu sagen: „Möge die Sonne wider für uns scheinen und der Wind auf unserer Seite sein“
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Kleidung:
Jacob Williams orientiert sich an den Farben seiner Verlobten Soleil Chambray. Die Farben Schwarz, Rot und Blau spiegeln sich in seiner Kleidung und den Fahnen seiner Grafschaft wider.
Ottonische Mitglieder:
Bernd, geb. Jack Williams, ältester Sohn (verstorben)
Jacob Williams, zweitältester Sohn
Theodor Wolff, geb. Theodore Williams, drittältester Sohn
James Williams, jüngster Sohn