Erwachen des Islam

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Beschreibung:

Der Islam in seiner Blüte ist ein Zentrum für Wissenschaft und Reichtum. Jene Ideale sollen auch in den ottonischen Landen vertreten sein. Muslimische Städte wie Mekka und Damaskus ersprießen unter wirtschaftlichem Reichtum und fortgeschrittener Techniken. Wie das Christentum im Reich Europas herrscht, so soll auch der Islam im gegründeten Sultanat des Orients herrschen. Jede andere Religion soll so lange toleriert werden, solange sie in kleinen Gemeinschaften ausgeübt wird und keine Gefahr für die muslimische Welt darstellt.

Im Islam ist Allah der Erlöser und Schöpfer der Menschen. Das Leben eines frommen Muslim soll sich nach den fünf Säulen des Islams richten.

 

Heiliges Buch:

Das heilige Buch des Islam ist der Koran, welche bei dem geistlichen Oberhaupt Abul ibn mas´ud (der_135er) zu erhalten ist.

 

 

Gebote:

1. Das Glaubensbekenntnis

Das Glaubensbekenntnis "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter" oder auch "La ilaha illa Allah wa Muhammad rasul Allah" soll als Bestandteil eines jeden Gebets dienen, um seinen Glauben an Allah zu bekennen.

 

2. Das Gebet

Jeder fromme Muslim soll 5 mal am Tag beten. Hierbei soll in die Richtung Mekkas gebetet werden. Zudem müssen das Gesicht, die Hände und die Füße vor dem Gebet gereinigt werden.

 

3. Das Fasten

Während des Ramadans, dem neunten Monat im islamischen Kalender, wird dreißig Tage lang gefastet. Befreit von dieser Regel sind Verwundete, Reisende oder Schwangere. Das heißt, dass von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang das Essen, Trinken und der Geschlechtsverkehr verboten ist.

 

4. soziale Pflichtgabe

Als „Zakat“ soll eine Abgabe der Reichen an die Armen bekannt sein. Hierbei wird eine Kirchensteuer eingeführt (siehe unten). Diese Pflichtgabe soll jenen zu Gute kommen, welche arm und bedürftig sind oder der Verbreitung des Islams zu Gute kommen.

 

5. Pilgerfahrt (Hadsch)

Mindestens einmal im Leben soll ein jeder fromme Muslim nach Mekka gepilgert sein, wenn er dazu in der Lage ist. Angestrebt wird hierbei oft der zwölfte Monat im islamischen Kalender. Bei der Pilgerreise soll einfache Kleidung getragen werden, da alle Geschöpfe vor Allah gleich sind und sieben Mal die Kaaba im Inneren des Tempels umrundet werden. Ein jedem, der die Pilgerfahrt vollendet hat, steht der Ehrentitel Hadschi zu.

 

Struktur:

Die Anhänger des Islam nennen sich selbst Muslime. Ihnen kann der Ehrentitel Hadschi zugeschrieben werden, wenn sie die Pilgerfahrt nach Mekka mindestens einmal abgeschlossen haben.

Der Ordensmeister soll mit dem formellen Titel des „Imam“ angesprochen werden. Jener muss quarischer Herkunft entspringen und soll als geistliches Oberhaupt der Muslime dienen.

 

 

 

Beitritt/Aufnahme:

Um in den Islam aufgenommen zu werden soll das Glaubensbekenntnis (siehe oben) in der Anwesenheit zweier anderer Muslime aufgesagt werden. Ein jeder der dies tat, darf sich nun ein Muslim nennen.

 

Dienste:

Der Ordensmeister bietet an den islamischen Bund der Ehe zu vollziehen. Zudem werden die gesammelten Gelder des „Zakats“ für Bedürftige und die Verbreitung des Islam ausgegeben.

 

Reliquien:

Die Kaaba in Mekka wird als höchstes islamisches Relikt angesehen. Es soll in Mekka den Tempel schmücken, welcher zur Zeit als Gebetsstätte erbaut wird.

 

Gebetsstätte:

Die größte Gebetsstätte befindet sich in Mekka. Neben dieser sollen schon bald Moscheen in jedem gläubigem Ort entstehen. In einer jeden Moschee muss gen Mekka gebetet werden.

 

Prophezeiung:

Der jüngste Tag:

Am Jüngsten Tag wird von dem Engel Isrāfīl zweimal in das Horn geblasen. Beim ersten Mal wird jedes Lebewesen sterben. Beim zweiten Mal erwacht jedes Lebewesen zur Abrechnung. Nach dem zweiten Hornstoß werden die Seelen in die Körper zurückgeschickt und alle Menschen und Dschinn werden wieder auferstehen. Danach wird es so vorkommen, als seien sie nur kurz in ihren Gräbern gewesen. Zudem soll der so genannte Daddschāl und der Mahdi in einem Kampf gegeneinander antreten, in welchem Daddschāl schließlich stirbt.