Das Ende der Eleonore Esposito
Der Wanderer ist nun schon lange unterwegs, als die Sonne untergeht. Er will einen Unterschlupf finden, da sieht er am Strand ein Haus. Er geht darauf zu und freut sich schon auf eine Übernachtung in einem warmen Haus und vielleicht sogar etwas Warmes zu Essen, da sieht er als er näher kommt, das die Tür eingeschlagen ist und nur halb in den Angeln hängt. Er wird von einem Hauch von furcht gepackt, doch geht er weiter da er vermutet, dass das Haus wohl schon lange verlassen ist. Er betritt das Haus, und stellt fest das die Kisten aufgebrochen und leer sind, was ich nicht weiter verwundert, doch dann entdeckt er rote Flecken auf dem Boden. Er stellt fest das es Blut ist und noch nicht allzu langer her ist das es vergossen wurde. Er ist erschreckt und kommt mit Schrecken zu dem Schluss, dass hier wohl jemand vor kurzem ermordet oder zumindest entführt wurde .Er stellt fest das in einer Ecke über den Boden verstreut Briefe liegen, alle adressiert an eine Eleonore Esposito, die hier wohl lebte und vermutlich auch starb. Mit schrecken verlässt er hastig das Haus ,mit dem Ziel so viel wie möglich Entfernung zwischen sich und dieses Haus zu bringen ,aus Angst der ruhelosen Erscheinung der Frau zu begegnen. Zu vor nimmt er noch einige der Briefe mit sich. Einige Tage später hängt am schwarzen Brett von Memleben vollgender Zettel: Eleonore Esposito, entführt oder ermordet in der Südmark. Sie kam aus Liebe nach Ottonien, wo sie allerdings großes Unheil traf. Was die Plünderer die sie in ihrem Haus vorfanden während sie sehnsüchtig auf ihren Verlobten wartete, ihr furchtbares antaten, werden wir vermutlich nie wissen, doch es ist wahrscheinlich das sie nicht mehr unter uns weilt, da man am Ort der Tat sehr viel Blut fand. Falls sie allerdings überlebt hat erlitt sie vermutlich ein noch schlimmeres Schicksal, da sie dann vermutlich geschändet und versklavt wurde. Möge der Herr ihrer Seele gnädig sein!