Gespeichert von Fynwolf am Sa, 02/20/2021 - 10:23
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Zart ist es, von Beginn an. Ein reiner Geist trägt es vorran.
Doch während das Leben seine traurige Melodie spielt,
verwelkt der Geist. Er träumt vom Guten und folgt doch dem Mammon.
Und seine Verderbnis überträgt sich auf das Fleisch.
Der Geist, getrieben durch die Gier, befiehlt dem Fleisch. ihm treu zu dienen.
Willenlos folgt das Fleisch, wie das fahle Pferd trägt es seinen Gebieter vorran.
Die finstere Robe, der schwärzeste Kult, kaum ein Entrinnen.
Nur gottgegebenes Licht kann weisen den Weg.
Das Fleisch löst sich vom Geist, während dieser, gerichtet durch die Heiligkeit, das Jenseits erreicht.
Im Diesseits aber zerfällt das Fleisch und wird eins mit der Asche.
Und düngt die Erde für eine neue Saat.
OT: Eine Metapher, die den Verlauf von Markvarts Geschichte wiederspiegeln Soll. Ein ehrenwerter Herr, getrieben durch Gott um seinen Glauben zu verbreiten, durch Banditen mit denen er sich Verbündete der Gier verfallen und durch Gottes Gesandte gerichtet.