Titel/Charakterkennung - Landstreicher/Wanderer (+kleine Geschichte)

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*Die losen Seiten eines Tagebuchs schwebt durch die Gegend und landet schließlich auf dem Boden Memlebens. Sie sind nass und blutbefleckt.*

 

Die kalte Morgensonne steht über Rubricatus, weißes Licht hüllt die Siedlung in sich.

Wir frieren. Es ist kalt. Wir tragen Schuhe. Leise schlürfen wir durch den kalten Sand, der nur so vor Leere strahlt, durchzogen von Pfeilen und Steinen in seiner leicht gelblichen Farbe.

Wenn wir uns umschauen sehen wir sie nicht, wir sehen nichts, sie ist weg. Das was uns hier hielt ist weg. Die kalt scheinende Morgensonne geht auf, die ganze Stadt wird in ihr warmes Licht gehüllt. Ein Anblick, für den wir früher alles gegeben hätte. Heute? Es ist nahezu wertlos, nur die Erinnerung gibt uns Emotion.

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Trauer.

Trauer und Wut.

Die einzigen Emotionen die uns noch bleiben.

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Wie konnten wir ihm nur vertrauen? Nahm uns so wie wir sind und missbrauchte uns als Werkzeug.

Krieg für Frieden. Die Pfeile, alles brannte. Dann – Stille, Kälte – das Feuer es erlosch und es blieb der Frost.

Der Sand ist kalt. Wir tragen Schuhe, wir trugen nie Schuhe.

Die Bäume gefrieren. Wir tragen Fell, wir trugen nie Fell.

Sind wir wir oder sind wir nur ein Rad im großen Sand der Zeit gewesen.

Falls wir wir sind, wer sind wir?

* * * * * *

Sand. Alraml liebte den Sand, er heißt Sand. Wärme, wärmende Wärme spendete er ihm, das Gefühl von Halt, das Gefühl der Unendlichkeit, das Gefühl, dass Gott ihm sein eigenes Wasser gab, auf dem er laufen konnte.

Der „Prophet“ zeigte es ihm, Schritt vor Schritt, wahre den Frieden und du läufst.

Sei Gastfreundlich und du schwebst.

Wir laufen, er erstickt. Wir trauern.

* * * * * *

Krieg, Kälte, Frost.

 

Alles was bleibt ist das Scheinheiligtum in mitten des kalten Diabolus.

Wir bleiben nicht.

* * * * * *

Hubun will sie suchen, sein Herz ist kalt und Unseres ist es auch.

Er lebt für die Liebe, wenn wir sie nicht finden stirbt er.

Er soll nicht sterben, er ist unser Gutmensch, die Welt braucht Gute Menschen, zumindest meine ich das zu wissen.

* * * * * *

Wissen, ich dachte ich weiß, doch ich weiß, dass ich nicht weiß.

Was wissen wir. Fisch. Gebratener Fisch schmeckt gut mit Butter. Er hatte recht, der Jüngling wusste es.

Warum nennen sie mich das Wissen, wenn ich nicht weiß?

* * * * * *

Wir nehmen eine Angel mit, und eine Pfanne.

Was brauchen wir noch?

- Das Buch, wir schreiben sie nieder, unsere Reise.

- Unseren Stab, er gibt uns halt.

- Den Esel, er verlässt uns nicht.

- Amulette, vielleicht braucht sie jemand.

- Schuhe, bis wir sie nicht mehr brauchen.

- Warme Kleidung, wir frieren, es ist kalt.

- Thaler, wir brauchen mittel. 477 und ein paar Heller.

- Tränke, Tränke des Narren, für mehr sind wir nicht zu gebrauchen.

- Fleisch für die Wölfe, sie sollen nicht gehen.

- Rucksack, wir sollten uns einen Rucksack kaufen.

- Proviant, doch wäre es schlimm wenn wir verhungern?

 

* * * * * *

 

Morgen brechen wir auf, wir entfliehen dem Teufel, dem Mowairan.

Möge er seine wahren Werte finden.

Wir suchen unsere Eigenen.

 

Wo kommen wir her, fragst du uns?

Aus dem Land in dem Niemand liebt, dem Niemandsland.

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Des ersten Tages:

 

Wir fanden…

 

*Die Seite ist zerrissen.*

 

 

 

OT:

Hiermit betrage ich den Titel Landstreicher oder falls dieser zu lang ist Wanderer.

Mein Charaktere/Persönlichkeiten suchen die Liebe und ihre Werte, die im Krieg verloren gegangen sind.

Der Mowairan ist nicht länger ihre Heimat, es wird die Reise sein.

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Der Titel wurde vergeben.

Küsschen flizi

Danke ^^