Eine Geschichte von zwei Brüdern

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Lazarus: ``Eine Geschichte wollt ihr hören, von vergangenen Zeiten und Abenteuern meines Bruders Lothar und mir? Nungut, so soll es sein.´´

*Die Leute die sich um den großen Baum in Memleben versammelten setzen sich und lauschten gespannt der Geschichte.*

``Einst, nicht lange nachdem wir von Zuhause wegliefen gerieten mein Bruder Lothar und ich, ohne Ziel und ohne Essen in einen Tiefen Wald der uns bisher unbekannt war. Wir die damals gerade so auf den Feldern unsres Vaters helfen und gar gescheit eine Sense schwingen konnten, waren in dies Missliche Situation geraten. Der Tag war erträglich, wie liefen umher, doch bald hatten wir nichts zu essen mehr. Da fand Lothar ein Busch mit Beeren und war voll und ganz dabei sich diese Händeweiße in den Mund zu stopfen, was uns jedoch später zum verhängnis werden sollte. Ich hingegen lehnte jedoch ab, da mir diese Beeren nicht ganz geheuer waren und dabei sollte ich recht behalten, denn bald began Lothar über Bauchschmerzen zu klagen. Doch wir mussten weiter solang die Sonne noch den Himmel erleutete, denn Nachts in einem unbekannten Wald, mit unbekannten Gefahren und einem Kranken Bruder, das wäre nicht allzu gut. Wir liefen weiter und weiter, immer tiefer in den Wald hinein, keine Aussicht auf ein Ende als Lothar plötzlich zusammenbrach  und auf dem Boden zusammensackte, während er zusammensackte schlug er sich den Arm an einem Stein auf. In Angst um meinen Bruder begann ich Panisch zu werden, ich legte ihn auf den Boden und rüttelte an ihm, ich verband seinen arm mit meinem Umhang um die Blutung zu stoppen, aber er wachte nicht auf, ich schrie ihn an doch er regte sich kein Stück, ich schrie nach Hilfe aber es kam keine Antwort. Nach einer weile beruhigte ich mich ein wenig und errinerte mich dass wir besser den Wald vor Nachteinbruch verlassen sollten, ich riss mich zusammen und Packte ihn auf meine Schultern und versuchte Voran zu kommen, doch gut funktionieren tat dies nicht wirklich. Wir kamen nurnoch sehr langsam voran, und es begann dunkel zu werden. ich hörte das Heulen eines Wolfes in der entfernung und bekam angst, aber auf der anderen seite dachte ich auch an meinen Bruder, und an seine Gesundheit. Also zog ich weiter, es wurde dunkler und dunkler , die luft wurde kälter und kälter doch die Wölfe kamen immer näher, angezogen durch den Geruch des Blutes meines Bruders.Ich lief weiter bis ich schließlich in der Entfernung ein Licht sah. Das Licht wurde immer größer je näher ich kam und bald erblickte ich den umriss einer Hütte. Ich kam näher legte meinen Bruder vorsichtig neben die Tür und Hämmerte dagegen. Wir wussten das solche Hütten in Wäldern oft Räubern und Banditen gehören aber wenn mein Bruder nicht bald Hilfe bekommt hält er nicht mehr lange durch. Das wusste ich, auch als kind war mir das bei seinem Anblick klar. Also Hämmerte ich meine Fäuste so stark ich konnte gegen die Türe, bis endlich eine Stimme aus dem Haus wahrnehmbar war.

Unbekannter:`` Was wollt ihr? Verschwindet!´´

Lazarus:`` Wir brauchen Hilfe, mein Bruder ist ohnmächtig geworden, nachdem er Beeren aß und schlug sich dabei den Arm auf. Bitte helfen sie uns, das Blut lockt Wölfe an und wir wissen nicht wohin wir sonst gehen sollen´´

Unbekannter:`` Das ist doch nicht mein Problem und jetzt Verschwindet bevor ich dafür sorgen muss´´

Lazarus: `` Bitte, ich gebe ihnen alles an Wert was wir haben, nur bitte Helfen sie uns.´´

Unbekannter:``Was könnt ihr mir denn geben?´´

Lazarus:`` Ich habe 13 Thaler bei mir´´

Unbekannter:`` 13 Thaler? Was soll ich den mit 13 Thalern, das ist zu wenig.´´ *Öffnet die Tür ein kleines Stück und schaut hindurch* ``Das was du da um den Hals trägst jedoch, dafür Helfe ich euch´´

Lazarus:`` Mutters Amulett? Niemals, das ist das letzte was ich von ihr habe,ich habe sonst keine erinnerung an sie´´

Unbekannter: `` Dann wird dein Bruder wohl sterben müssen.´´

Lazarus: *mit wieder willen nimmt er das Amulett ab* `` Nagut, wenn es Lothar wirklich rettet, werde ich es euch geben.´´ *gibt dem Fremden das Amulett*

Unbekannter:*öffnet die Tür* `` Dann schnell Rein mit euch´´

Also nahm ich Lothar und zog ihn in das Haus des unbekannten herein.Dort sah ihn sich der Unbekannte an und sagte: `` Du hast Glück, er lebt noch.´´ Er nahm eine kleine Flasche von einem Regal und öffnete sie. Er tropfte den inhalt in Lothars Mund und nahm ihm den Umhang ab, den ich in Eile um seinen Arm Wickelte. Er holte ein Paar Bandagen aus einem alten Eichenschrank, ein wenig salbe aus einer kleinen Schatulle und Verband ihn damit. Er säuberte erst seine Wunde, trug dann die Salbe auf und legte sehr vorsichtig den Verband an.

Lazarus:`` Seid ihr ein Heiler oder soetwas in der Art?´´

Unbekannter:`` Ob du es glaubst oder nicht, ich war einmal der Oberste Alchemist am Hofe des Königs.´´

Lazarus:``Wird er wieder Gesund?´´

Alchemist:``Ja, er muss sich nur etwas ausruhen und er ist wieder so gut wie Neu.´´ *Hebt Lothar vorsichtig hoch und legt ihn in ein Bett.´´

Dort schlief er einen ganzen Tag lang und ich dachte er würde niewieder aufwachen, bis er es dann schließlich doch tat und als er fragte was passiert sei, erzählte ich ihm was alles Passiert ist. Wir bedankten uns bei dem Mann, der uns noch ein wenig Proviant mit auf den weg gab und verließen dessen Haus und machten uns wieder auf den Weg durch den Wald. Schließlich kamen wir nach 2 Tagen an eine Straße, an der wir Banditen in die Hände fiehlen, doch das ist eine andere Geschichte. 

Lazarus: *steht auf und streckt sich* So, das wars für Heute, wenn ihr mehr Geschichten Hören wollt, wartet bis ich das nächste mal durch die Grafschaft ziehe, vielleicht trefft ihr mich ja dann mit meinem Bruder an *lächelt und verschwindet im Baum*

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Meine erste Geschichte hier, wenn ihr fehler findet, die schenke ich euch gerne!

GEZ. Lazarus Eichen