Wir schreiben das Jahr 1034. Im Elsass, im Herzogtum Schwaben, erlangt Friedrich von Weinbergen, der größte Winzer der Region, vom Herzog ein kleines Stück Land. Dieses schenkte jener ihm, nachdem er sowie seine Söhne Arnold und Johann ihm in mehreren Schlachten beistanden. Ab diesem Zeitpunkt nannte sich Arnold von Weinbergen bis zu seinem Tod im Jahr 1051 Baron. Dieser Titel wurde von seinem Erben Arnold (1012-1073) sowie seinem Sohn Siegbert (1045-1124) weitergeführt.
Nach wenigen Jahren unter der Regentschaft seines Sohnes Friedrich (1091-1131) sowie seiner Kriemhild (1095-1124), welche eine kurze, jedoch glückliche Ehe führten, wurde Friedrich II. Baron vom Weinberge zum Landgrafen des Sundgau ernannt. Als er ein Jahr später starb, fiel dieser Titel an seinen ältesten Sohn Heinrich (1109-?). Dieser hatte zwei Geschwister, Adalbert (1111-?) sowie Elisabeth (1114-?) (genannt die Kühne, sie forderte mehrere ihrer Verehrer zu Duellen heraus und besiegte jeden einzelnen). Im Jahr 1133 reiste Adalbert in die ottonischen Lande. Er kam, um zu bleiben...
Der Leitspruch der Familie lautet: "In Vino Veritas" (im Wein liegt die Wahrheit)
Das Wappen zeigt eine Weintraube auf blauem Grund, an einem Schild, welcher von zwei Greifen getragen wird. Auf dem Schild liegt ein Helm, um an die Ursprünge des Hauses zu erinnern.
Die Kleidung der Wachen des Hauses von Weinbergen tragen in der Regel einen weinroten Umhang mit goldenen Fransen.
Das einzige bekannte Mitglied der Familie in den Ottonischen Landen ist Adalbert von Weinbergen (Der_Sauerkraut), welcher über das Gebiet der Grafschaft Venetor im Halland residiert.