Ihr befindet euch in der Nähe der Grafschaft Venetor, als ihr plötzlich ein Leichnam entdeckt.
Als ihr diese inspiziert, seht ihr neben den dutzenden Pfeilen in seinen Rücken, auch etwas in seiner Faust versteckt.
Es handelt sich um eine Nachricht. Ihr beginnt zu lesen..
"Es tut mir so leid, Ava, es tut mir so verdammt leid.. Ich lief so schnell wie ein Gaul im Galopp, forderte den Falken unseres Fürsten heraus, doch blieb ich trotz allem ein Mensch..
Markus hatte mich dazu überredet, noch einmal seinen alten Hof zu besuchen. Er wollte doch nur nach dem Rechten sehen, doch.. Das Recht hat diesen Ort mit uns verlassen.
Die Schädel, die Zeichen waren überall. Was bin ich doch für ein blinder Dolm.
Nun weißt Du Ava, was geschieht wenn man den Weisungen des Herren nicht gebietet.
Es zischte zwischen meinen Ohren. Erst einmal, dann mehrfach. Die Pferde sprangen in die Höhe, während Markus und ich dabei aus dem Sattel glitten. Von unten konnte man es nun besser sehen.
Sie hatten uns umzingelt.
Ich leistete keinen Widerstand, sondern dem Folge, was sie zu mir sagten. Früher habe ich mich manchmal gefreut, zum Hof gehen zu dürfen. Ich stand auf und ging nach ihnen.
Markus konnte mir wohl nicht mehr beiwohnen..
Du kennst noch den alten Bergbau, richtig? Nun nennen sie es ihre Bastion.
Sie haben dafür einige Ställe im Tal abgerissen um diese ausbauen zu können.
Die Felder werden von ihnen aber weiterhin bewirtschaftet. Wir können uns beide denken, woher sie die Kenntnisse dafür haben.
Aus dem Lager haben sie dann wohl ein Verlies gemacht.
Jedoch hat die Hoffnung mich nicht verlassen. Dieses Gesindel kennt die Stollen noch lange nicht so gut wie ich es tue. Also verzage nicht, Ava. Wenn Du diese Zeilen hier liest, werde ich es bereits in das nächste Dorf geschafft haben. Bald schon werden wir uns wiedersehen."
Ich liebe dich. Gezeichnet, dein Anton.
Ihr nehmt das Pergament an euch und fangt gleich danach an so schnell wie möglich von hier wegzukommen, als auch ihr ein Zischen zwischen euren Ohren wahrnimmt.