Geschichte:
Das Adelsgeschlecht der Zajíc’s entstand in den Wäldereien zu Mähren und Böhmen während der dortigen Konflikte. Ein junger Recke namens Divîs Zajíc (1001-1058), wurde von seinen reichen Eltern, die durch ihren Handel mit Käse ein kleines Anwesen in der Nähe von Peschék errichten konnten, zu dem dortigen Rittersmann geschickt, sodass jener die Kunst des Fechtens und des Kampfes - unter anderem auch auf Turnieren- erlernen konnte. So hegte er ein gutes Verhältnis zu seinem Ausbilder und so machte er sich bereit mit dem Heer des örtlichen Grafen gegen die Lutizen in Felde zu ziehen. Der junge Divîs hasste Heiden, so dass er mit Ansporn gegen das Volk kämpfte und mit dem Heer zusammen die Gottlosen bekämpfte. So wurden manche heidnischen Stämme bekehrt, andere niedergebrannt…viele Burgen wurden von den Kriegern des Grafen erobert. Zudem beschloss der Graf mit dem Erfolg der er hatte auch Polen zu überfallen (1039). Erneut mit Erfolg und Glück gekrönt ging Divîs mit seinen Soldatenbrüdern wieder zurück nach Böhmen, wo er Jahre später seine Frau Božena heiratete. Sie schenkte ihm einen Sohn Namens Oldřich. Divîs vergnügte sich in seinen letzten Jahren an Tunieren. Er gewann zwar nicht jedes, doch war er ein angesehener Mann in jenem Genre. Mittlerweile waren seine Eltern aufgrund des fortgeschrittenen Alters verstorben, sodass der Gutshof, welcher viele Pferde, Schweine und Landgüter inne hatte an Divîs vererbt wurde. Doch auch er verstarb Jahre darauf an einer schlimmen Grippe und hinterließ seiner Frau und dem nun 16 Jahre altem Kind den Hof. Oldřich trug die Tradition seines Vaters fort und kämpfte ebenfalls in Tunieren. Er war kraftvoller als sein Vater und es wurde gemunkelt, dass er verschiedenste Kräuter zu sich nahm um seine Muskelkraft zu stärken. Seine Mutter verstarb kurz nach der Heirat von Oldřich. Er heiratete 1063 Swatane von Lausitz, dessen Herz er durch ein Tunier gewonnen hat. Auch sie gebar ihm einen Sohn namens John. Oldřich beschäftigte sich nun mehr mit dem Handel und mit dem Markt, wie es seine Großeltern einst taten. 5 Jahre später wurde der nächste Sohn namens Markvart geboren. Und schon gleich 1 Jahr später wurde eine Tochter geboren namens Adleyta. Durch den halbwegs florierenden Handel den Oldřich erbrachte, entstand mit der Zeit eine kleine Siedlung namens Vrhnika, etwas weiter weg von dem kleinen Bauernkaff Peschék. 15 weitere Jahre vergangen und Adlyeta sollte verheiratet werden mit einem tüchtigen Nobelmann namens Fjedor Kobyla, welcher mit seiner Familie schon immer treu zu den Zajíc’s war. Nach weiteren manchmal glorreichen Handelsabkommen und mäßigen Gewinnen wurde bald eine kleine Burg in Vrhnika gebaut. Die Windmühlen drehten sich immer weiter in die gleiche Richtung, doch so kam eines Tages ein Bote zu der Burg und berichtete, dass der böhmische König, Vratislav II. zu den Waffen ruft. So machten sich die Gebrüder Zajíc’s und die Kobylas auf und zogen mit ihrem Heer in Richtung Flarchheim bei Thüringen. Die Schlacht bei Flarchheim wendete sich zu Gunsten der deutsch-römischen Kirche, die durch die Böhmer unterstützt wurde, sodass Rudolf von Rheinfeld mit seinen Überbleibseln vom Heer floh. Nach der brachialen Schlacht zogen sich die Zajícer und Kobylas mit leichten Verletzungen wieder zurück nach Vrhnika, wo sie weitere 25 Jahre verweilten. In jenen Jahren wurden zahlreiche Kinder geboren, wie der Sohn von Milena Zajíc, die Frau des Markvart. Der Sohn wurde auf den Namen Ansor getauft. Doch angewidert von der Langeweile schickte der älteste Zajíc, John, Herr Fjedor Kobyla auf eine Reise in die nacheliegenden Länderein namens Ottonien, wo jener einen Ort für ein kleines Dorf finden sollte. Nach mühsamer Arbeit und zahlreichen Auseinandersetzungen mit Banditen und Kumanen fand das Dorf Trdkova seinen Platz in den flussländischen Ländereien Ottoniens. Markvart Zajíc machte sich mit einer Truppe von Soldaten auf um nach der Verwaltung seines geschätzten Cousins Fjedor, den Ort zu übernehmen und somit einen eigenen Sitz mit einer eigenen Burg zu besitzen. So soll nun auch Markvart nicht mehr länger im Schatten seines geschätzten Bruders stehen und so soll sich auch das Geschlecht der Zajícer in den ottonischen Landen ausbreiten.
Sitz:
Derweil liegt der Sitz in den ottonischen Landen der Familie Zajíc in der flussländischen Grafschaft „Trdkova“.
Motto:
Der Leitspruch der Zajícer lautet „Pýcha jako páv“ was in anderem Worten „stolz wie ein Pfau“ bedeutet und auf das stolze und edle Wappentier der Familie aufmerksam machen soll.
Wappen:
Das Gerle Amorial der Familie Zajíc wird durch edle, rot gefärbten Pfauenpferden geziert, welche angebunden in der vergoldenen Krone, hervorkommen. Sie zeigen die Präsenz und den Stolz des Wappentieres der Zajíc, den Pfau. Die goldene Krone weißt daraufhin, dass das Haus Zajíc mit der Adelswürde beschenkt ist. Das blutrote und nachtschwarze gefärbte Schild repräsentiert die Hausfarben.
Siegel:
Das Siegel der Zajícer zeichnet sich mit einem Pfauenkopf aus. Jedes Pergament als auch jeder Vertrag wird mit jenem versehen, sodass ein jeder sieht das es offiziell ist. Alle anderen Pergamente ohne Siegel sind ohne wert
Mitglieder:
Die Mitglieder der Familie Zajíc, welche sich in den ottonischen Landen mit eingeprägt haben sind zumal Markvart Zajíc, Graf und Edelsmann zu Trdkova. Zusammen mit seiner treuen Frau Milena Zajíc herrscht er über viele Länderein der Flusslande. Ihr Sohn Ansor Zajíc hat die Familie ebenfalls begleitet. Zwar pocht kein Zajícer Blut in Herrn Fjedor Kobyla, doch da er der geliebte Gatte der Schwester des Grafen zu Trdkova ist, ist auch er ein Teil der Familie.
Nachkolorierung von Herr Fjedor Kobyla, Graf Markvart Zajíc, Sohn des Markvart und der Milena, Ansor Zajíc, rechts nach links gelesen.
Ritsjar a Trdkova!
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Der Krieger zu Kranj, Dragutin Krajnc, hat der Familie Zajic im Krieg ehrenhaft geholfen und so hat er sich den Ritsjar Rang verdient! Er soll sein Ritterschwert bald prachtvoll gegen jene Heiden schwingen, welche sich erdreisten Trdkova anzugreifen!
(Geld liegt bei -2113,68,2707)