*Der Frühling bringt neue Blüte in die Lande und so wird das Volk wieder aufgeweckter und so verbreiten sich Geschichten eines letzten Abschiedsbriefes...*
Meine Liebe Freundin,
es schmerzt mich, dass dies nun unser Abschied ist, doch ich kann und werde meinen Onkel in seiner Not nicht alleine lassen. So verlasse ich diese Lande zusammen mit all den Menschen ,die mir so ans Herz wuchsen. Möge es nicht von langer Dauer sein.
Ich danke dir und allen anderen für das Glück und die Erfahrung, die sie in meinem Leben aufblühen lassen haben.
Wenn ich gehe, so fällt Rivaria zurück an seine Majestät, doch ist es mein innigster Wunsch, dass Rivaria einmal an Thea fällt, sie soll diesen Ort verwalten. Er soll die noch frische Blüte nicht verlieren. So viel habe ich dafür gegeben, es soll nicht alles um sonst gewesen sein. So sollen auch alle Verträge mit Rochester, Waldnstaedt und Lundun weiter bestehen.
Möge Gott euch und alle die mir lieb sind auf diesem Weg geleiten.
In Liebe
Maria McCarthy
*Das Letzte, das Augenzeugen berichten, ist wie sie zusammen mit ihrem Leibwächter Michael Linneaus auf das Schiff stieg. Sie hinterließ Rivaria seiner Majestät: Rivaria, seine Burg, eine Mühle, eine Brauerei, eine Meisterschmiede, einer Bank und einer Rohstoffmiene. Möge Gott sie auf ihrem Wege geleiten und möge ihr Weg irgendwann einmal zurück nach Rivaria führen, denn bekanntlich vermag die Liebe alles*
(OT: Hier endet die Geschichte meines aller ersten RP-Charakters Maria McCarthy (vielleicht auch nur vorerst) Ich danke den ganzen lieben Menschen, die mich auf dem Server willkommen hießen und mich auf diesem Weg begleitet haben.)
(Hier nochmal das Hoheitsgebiet, dass alle Informationen beisammen sind)
Ein trauriger Abschied
Der Wind schlägt Emil um sein Gesicht. Die kalte Nachtluft umhüllt den Ritter wie eine unsichtbare Decke, die sich langsam um ihn legt. Eine Träne fließt über seine Wange, als er die Fähre nach Irland betritt,seine Hände kalt und starr, sein Kopf voller Gedanken.
Er kommt in irland an, betritt die Insel und stellt sein Pferd ab. Er setzt sich auf den Berg, auf welchem die Burg in Belfast stehen soll, in ihrer ganzen Pracht. Im Mondschein denkt er über das Geschehen nach:
Er liebte sie, das wussten sie beide. Er lebte nur noch wegen ihrer Herzlichkeit, doch wollte er nicht sterben. Er wollte warten. Bis sie wiederkäme. Falls sie wiederkäme. Er musste einfach hoffen.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann wartet er noch heute...