Bitterbrück
Der Atem verpuffte in der kalten Luft des Winters zu kleinen Rauchwölkchen, als der Barde die Treppen zum Burgvogt erklomm. Er fror, fröstelte. Die Hand hatte er fest um die Schriftrolle gelegt, die er dem Verwalter Memlebens präsentieren wollte. Sein Herz flatterte in seinem Brustkorb. Hinter ihm hörte er das Pferd seines Begleiters laut Wiehern. Es würde endlich soweit sein, endlich konnte er seinen Traum einer eigenen Siedelei verwirklichen.
Der Burgvogt war in ein rotes Wams aus Seide gewandet, sein Hals von einer Kette, an der ein glühender Rubin prangte, umlegt. „Was wollt ihr Sänger?“, fragte er Tommen und sein Herz hörte kurz auf zu schlagen. „Ihr wisst, dass ich keinen Gefallen an den unehrenhaften Tätigkeiten von Spielleuten hege!“ „Ja, verzeiht“, entschuldigte sich Tommen kleinlaut mit brüchiger Stimme, „Doch haben ich und mein Begleiter ein Anliegen für euch. Das Verzeichnis einer neuen Siedlung auf den Karten Ottoniens! Das Verzeichnis Bitterbrücks auf den Karten der Ottonischen Königslande!“
Ot Info:
- 2 (bzw. 3) Einwohner
- Marker bitte auf: 3025 1116
- HG
Angenommen
Bitterbrueck ist nun als Einsiedelei auf den ottonischen Karten verzeichnet.
Küsschen flizi
Neues HG
Nach Beratungen innerhalb der eigenen Siedlungen und Briefwechsel zwischen ansessigen Bauern im Westen seines Hoheitsgebiets erreicht der Barde erschöpft und außer Atem Memleben und den Burgvogt. "Was tut ihr hier schon wieder?", keift er ihn unfreundlich an. "Es ist...Es ist...Seht selbst!", Tommen rollt etwas Pergament auf dem Tisch des Burgvogtes aus und deutet auf die Karte. "Was sollte mir diese Karte sagen?" "Ich bitte darum, dies als neues Gebiet der Siedelei Bitterbrueck anzuerkennen und auf den Ottonischen Karten zu verzeichnen!
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Das Leben ist wie ein Feuer - zuerst flackernd und fröhlich und dann als Glut langsam verwirkend!