Feyrids Herkunft ist ebenso unstimmig, wie seine Intentionen. Die einzigen Geschichten, welche man jenseits der ottonischen Lande kannte sind größtenteils Gerüchte.
Im Jahre 1066 zog der Herzog Wilhelm I. gegen die Angelsachsen bei Hastings in die Schlacht und war siegreich. Man vermutet, dass der kampferprobte Feyrid ein Enkel der großen Krieger von damals ist.
Man muss wissen, dass Soldaten in Wirklichkeit auch nur gewöhnliche Bauern waren, welchen jedoch ein Land zugesprochen war. Feyrid war also ein Bauernjunge und als Kind spielte er oft mit einem Holzspeer und einem Schild, anstatt seinen Arbeiten nachzugehen. Er war schon als Kind groß und sehr stark, deswegen schauten die anderen Kinder zu ihm auf und so wurde er der Anführer einer kleinen Bande. In seiner Jugend sammelte er im Wald Kräuter und machte Jagd auf kleines Wild in den noch dichten Wäldern Englands. Dabei muss er wohl sein taktisches Verständnis sowie seinen Orientierungssinn erprobt haben. Als junger Erwachsener ritt er im Gefolge seines Lehnsherren durch die Ländereien und sah nach dem Rechten. Er wurde bekannt dafür, die Menschen gut zu behandeln.
Es ist unklar, aus welchem Grund es Feyrid aus seiner Heimat in die ottonischen Lande verschlug, gewiss wird er jedoch versuchen Größeres zu erreichen.