
Es ist ein Sonniger Tag, in den Ottonischen Landen als ein berittener Bote, mit dem Waffenrock des Grautals das Tor in Memleben passiert. Er bahnt sich einen Weg durch die Menschenmenge und reitet geradewegs auf den Markplatz zu. Einige Leute nehmen ihn wahr und grübeln darüber was er nun Verkünden wird. Nachdem der Bote auf dem Marktplatz angekommen, sein Pferd angebunden hatte, räusperte er sich um die Menschen Menge auf sich aufmerksam zu machen. Einige Bürger drehen sich zu ihm um, andere werden erst Aufmerksam als er bereits spricht:
Hört, Volk Ottoniens! Der Herzog des Grautals, Zuma von Greifenburg lässt etwas verkünden. Am 12 Tage des nächsten Monats (12.9.) soll eine Hochzeit gefeiert werden! Eine Hochzeit zwischen ihm und der Fürstin des Hohen Nordens, Hannah von Linnæus. Die Trauung soll genau zwischen der 20. Und der 21. Stunde des Tages beginnen (20:30).
Der Bote schaut auf die Menge, die sich vor ihm aufgetan hat und gespannt zu hört. Dann fährt er fort:
Die Hochzeit soll in Venetor stattfinden, eingeladen ist ein jeder Christ. Zum anschließenden Fest kann ein jeder kommen, der sich zu benehmen wisse. Für Speis und Trunk wird in Fülle gesorgt sein.
Der Bote schwingt sich auf sein Pferd und reitet wieder gen Südmark, nach Düsterfels. Die Menschenmenge löst sich nach einigen Augenblicken wieder auf und die Bürger Memlebens gehen wieder ihrem Tagwerk nach.
Dem Volke des Ottonischen
Dem Volke des Ottonischen Landes werden noch heute Flugblätter zugeweht , welche an die heutige Hochzeit erinnern sollen.