Reiter in voller Rüstung preschen durch das Tor in Memleben. An ihren Speeren wehen die Flaggen des Herzogtums Alba sowie des Clans MacMuray. Einer der Reiter tritt vor und verkündet:
Die Grafschaft Rochester hat vor einigen Tagen unrechtmäßig den Jarl von Uppsala in ihren Kerker gesperrt, er kam in Frieden, um zu verhandeln und wurde wie ein gemeiner Verbrecher behandelt. Auch unser Fürst James MacMuray wurde respektlos behandelt als er über die Freilassung des Jarl verhandelte. Und dennoch wurde Rochester die Hand zur Entschuldigung gereicht. Doch wie antwortete Rochester? In dem sie diese Großzügige Geste annahmen? Nein sie griffen feige im Schatten der Nacht Bauern aus Uppsala an. Das Fürstentum Schottland sowie das Herzogtum Alba wird sich solche Frechheiten nicht länger bieten lassen. Daher erklärt der Fürstensitz Urquhart der Grafschaft Rochester den Krieg. Auf das diese Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Als Forderungen stellt Urquhart Reparationszahlungen in Höhe von 2000 Thalern, eine schriftliche Entschuldigung des Grafen für seine Taten sowie eine Hand des Grafen dafür das er sie gegen den Jarl von Uppsala erhob.
Im Anschluss geben die reitern ihren Pferden die Sporen und ziehen weiter.
Im namen des Friedens
*ein Bote trifft in Jorvik ein und verkündet vor Fürst Johannson*
Der König ist erschüttert über die jüngsten Ereignisse in eurem Fürstentum, ebenso erschüttert ist er darüber, dass nun ohne ihn konsultiert zu haben ein Krieg in seinen Landen erklärt werden soll. Der Grundstein für jenen wurde, so scheint es, von einem Diebstahl gelegt, welcher von den Bürgern Uppsalas begangen wurde. Die folgenden Unhöflichkeiten von Seitens Rochesters wurden als Grund für die Kriegserklärung angegeben. Angesichts der Tatsache, dass der Adelssitz Rochester ohne Hilfe einem gesammten Fürstentum wie etwa Schottland und seinen Vasallen verständlicherweise reichlich wenig entgegenzusetzen hat und in Betrachtnahme dessen, dass all dies auf dem Fehlverhalten Uppsalas beruht verfügt der König, dass sich William Hamleigh und Björn Njord in ritterlicher Manier erheben und einen Zweikampf ausfechten sollen, um dem kindischen Zwiste ein Ende zu setzen. Dieser soll unter Aufsicht der Fürsten stattfinden und das Leben ihrer Bürger, für welches sie Verantwortlich sind, bis auf weiteres verschonen. Der Frieden, welcher seit der Krönung in den Landen besteht bleibt somit weiterhin gewahrt.
*der Bote reist weiter und verkündet selbiges vor Fürst Macmuray in Urquhart*
Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen.
*Fürst Johanson entgegnet dem
*Fürst Johanson entgegnet dem Boten folgende Worte, die niedergeschrieben worden, und dem König überbracht werden*
"Bedauerlich ist es wirklich, doch nach der Aktion in Uppsala wundert mich nichts mehr. Dennoch... die Notwendigkeit, euch über den Casus Belli, sowie den drohenden Krieg, zu konsultieren, liegt meines Wissens nach nicht in meiner Verantwortung. Es geschieht zwar in den Nordlanden, doch habe ich mit dem Bums, der zwischen Schottland und William passiert, rein garnichts zu tun. Zudem muss der Casus Belli auch in Memleben Anklang finden, bevor der Krieg wirklich ausbricht. Meiner Meinung nach, sollten die Verantwortlichen darüber informieren, aber solch ein Beschluss kann wohl in der nächsten Ratssitzung festgelegt werden. Zukünftig achte ich dennoch darauf.. außerdem hoffe ich auf Eure Großzügigkeit, die im ersten Krieg, nach der Realisierung der Fürstentümer, walten wird.
Grüße aus den hitzigen Nordlanden,
Fürst Ivar"
*Das Banner des Schneefuchses ziert den unteren Rand des Briefes*
Jarl Fynwolf..
... hörte vom Zwiste nach seiner Rückkehr, und lädt den Fürsten Schottlands, Jarl Bjoern zu Uppsala, William Hamleigh zu Rochester so wie den Fürsten der Nordlande zu Verhandlungen in die ravnskarp'sche Burg ein. Dies soll am Sonntag um 16 Uhr geschehen. Der Jarl erwartet die Streithähne pünktlich und zu Verhandlungen bereit in seiner Burg, um dem Willen und Streben des Königs nach Frieden genüge zu tun.
"Der Hunger treibt die Wölfe aus dem Wald!"
Rochester verneint
Der Graf zu Rochester wird nicht in Ravnskarp erscheinen, da er schon in Verhandlungen mit dem Fürsten sowie dem König ist. Ferner hat Ravnskarp in jenem Konflikt keinen Einfluss auf etwaige Geschehnisse.
Eine Ende bevor es beginnt
Ein Herold im Waffenrock des Fürstentum Schottlands verkündet:
Da König Volkhunger keinen Krieg wünscht hat sich der Fürst Schottlands mit dem Grafen Roschesters an einen Tisch gesetzt um über Frieden zureden. Diese Gespräche kamen zu einem Ergebnis: Der Graf zu Rochester wird sich Schriftlich beim Fürsten Schottlands entschuldigen und zahlt 250 Thaler sowie einige Materialien als Entschädigung für sein Verhalten gegenüber dem Fürsten. Des Weiteren wird auf Befehl des Königs der Konflikt zwischen dem Jarl von Uppsala und dem Grafen zu Rochester in einem Duell in Lasion beendet.
Nemo me Impune lacessit
Zweikampf
Noch am heutigen Tage bevor die Uhr Zehn schlägt (21:30) sollen die Edelmänner ihren Zweikampf austragen um ihren Zwist beizulegen. Ein jeder willige Fürst ist eingeladen am Tunierplatz zu Lasion zu erscheinen und dem Kampf beizuwohnen.
Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen.