Charaktereigenschaften:
Herr Felix Andechs ist durch seine Täuschungsmanöver ein fähiger Strateg und wurde dafür in seiner Heimat geschätzt. Zwar ist er meist zurückhaltender Natur, wird allerdings die Ehre seiner Lehnsherren, die Ehre ihm nahestehender oder gar seine angegriffen oder beschmutzt, ist er leicht reizbar und häufig gewaltbereit. Er neigt dazu hochnäsig zu sein, überschätzt sich allerdings selten, da er eher berechnend denkt und versucht aus anderen und deren Taten zu lernen.
Geschichte:
Herr Felix Andechs war Mitglied eines Fürstentums in seiner alten Heimat Altreich und fungierte als einer von 5 Hofstrategen am Königshof. Als eine Schlacht zu Gunsten des Feindes ausfiel, bezichtigte man ihn des Hochverrats, worauf er zum Tode verurteilt wurde. Sein Vater, welcher an seine Unschuld glaubte, kaufte ihn frei und es blieb bei einer Verbannung aus dem Kaiserreich und dem Entzug des Adelstitels. Auf seiner Reise in eine neue Heimat wurde Herr Andechs von Banditen überfallen und gefangen genommen. Sein Cousin sandte 10 Reiter und 20 Lanzenträger aus, um ihn zu befreien, nachdem er von dem Vorfall hörte. Nach seiner Befreiung pflegten er und sein Cousin ein noch innigeres Verhältnis. Sein Cousin, Otto IV zu Andechs, schickt ihm wöchentlich eine Brieftaube um sich bei wichtigen strategischen Fragen beraten zu lassen und um Felix Andechs über das Neueste aus der Heimat zu informieren.
Altreich:
Es ist ein absolutistisches Kaiserreich welches aus 16 Königreichen besteht. Es ist kein sonderlich kriegerisches Reich, sollte es sich aber bedroht fühlen, zögert es nicht lange und schreitet zur Tat.
Altreich ist ein sehr tolerantes Land, was daran bemerkbar ist, dass jede Religion ausgelebt werden kann, so hat man dort auch wenige Vorurteile anderen Kulturen gegenüber, sondern begegnet sich offen und vertraut.
In den letzten 2 Jahrhunderten gab es einen Krieg und einen Putsch gegen das Kaisergeschlecht, welcher allerdings keine hohe Opferzahl beider Seiten forderte, da die Putschisten sich schnell ergaben und festgenommen wurden (Putschversuch vor 55 Jahren). Der letzte Krieg fand vor 198 Jahren statt und war eine blutige Auseinandersetzung mit einem weiteren Königreich, welche Späher in Richtung des Reiches aussandten, allerdings wurden diese von einem Außenposten Altreichs aufgedeckt und hingerichtet. Darauf antworteten die Streitmacht Veraniens mit einem groß angelegten Angriff, welcher zahlreiche Leben forderte. Nachdem der Angriff an einer Stadt abgewehrt werden konnte, wurden Strategen und erfahrene Offiziere an den Königshof berufen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Letztlich endete der Krieg mit minimalen Gebietsgewinnen für Altreich, bis zu einem breiten Fluss, wo sich beide Parteien auf ihrer jeweiligen Seite befestigten.
Altreich ist zwar ein mächtiges Reich und hat starke Verbündete, jedoch kommt es bei solchen Schlachten vor allem auf kluge Köpfe und eine fähige Heeresleitung an.
Das Leben in Altreich ist allerdings ohne Kriege ein sehr friedliches und ausgeglichenes, so gibt es eine große Therme und frei besuchbare Schulen, sowie Universitäten, welche dem Adel vorbehalten sind.