Der Regen trommelte gegen das Dach, Blitze durchzuckten den Himmel, als Aulus die Kammer des Burgvogtes erreichte. Der alte Mann saß gebeugt hinter seinem Schreibtisch, sein kastanienbraunes Haar war wild durcheinander gewirbelt und ein seltsamer, abwesender Blick lag in seinen Augen. „Was gibt es?“, fragte er, nachdem sich Aulus geräuspert hatte und fuhr sich durch die Frisur, als würde das irgendetwas bringen. „Räuber, die Straßen sind voller…“ Ein genervtes Stöhnen entfuhr dem Burgvogt, ehe er mit genervter Stimme sprach: „Ich verwalte diese Stadt im Auftrag des Königs, ja. Aber wenn ihr überfallen wurdet, dann wendet euch an den Hüter der Ordnung, der im Moment in Graufurt residiert.“ Aulus schüttelte behaglich den Kopf, „Das ist es nicht, ich bin nicht hier um, um eure Hilfe zu bitten…“ „Weshalb seid ihr dann hier?“, erkundigte sich der Burgvogt, seine Stimme zitterte und in seine Stirn hatten sich tiefe Falten gegraben. „Ich bitte hiermit, dass ihr einen Abgesandten der ottonischen Goldbank zu uns schickt, er soll den Schatz Wolfswachts verwalten und…“ Der Burgvogt winkte genervt ab. „Mich schert es nicht, was dieser Bankier bei euch tun soll, doch werde ich gelegentlich einen zu euch schicken.“ Seine Augen blitzten wütend. „Sonst noch etwas?“ „Nein“, erwiderte Aulus steif, wandte sich um und sattelte sein Pferd um noch in derselben Nacht nach Wolfswacht zurückzukehren.
Er fühlte sich sicher, sehr sicher, denn er wusste, dass Helion über ihn wachte. Noch vor wenigen Tagen, da bekannte er sich Vasall Helions, nun auch offiziell. (written by Kicker)
Wir, die Fraktion Wolfswacht, beantragen eine Bank bei: x: 4320, z: 2320
Der Bankier hat kein
Der Bankier hat kein Interesse sich in einer Schmiede niederzulassen..
Gezeichnet Dovydas