Die Heilige Teutonische Inquisition

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  1. Kurzbeschreibung Der Inquisition

Die Heilige Teutonische Inquisition entstand aus einer Idee heraus, welche wesentliche Elemente einer etwas geheimeren Organisation der römisch-katholische Kirche sowie einem militärisch sehr erfolgreichen Orden der christlichen Geschichtsschreibung, dem Teutonischen Orden(genannt Deutschritterorden). Aufgrund dessen, dass der derzeitige Hochmeister durch einen Kreuzfahrerorden ausgebildet worden ist, lag es diesem auch Nahe, die Banner des neu begründeten Orden mit denen des Deutschritterordens anzugleichen. Der Idee des Zusammenschlusses  beider Institutionen führte daher im Jahre 1130, in den Sommermonaten, zur Gründung der Heiligen Teutonischen Inquisition.

  1. Die Grundstruktur Der Inquisition

 

Die Heilige Teutonische Inquisition ist hierachisch aufgebaut und wird durch den Hochmeister Kuno von Reichswaldau geführt. Die Grundstruktur der Inquisition lehnt sich recht nahe an dem des Teutonischen Ordens an und vereinnamht wesentliche Kernaspekte unter einer gemeinsamen Sache. Neben seiner Tätigkeit als Hochmeister stellt der Hochmeister zugleich den höchsten Inquisitor in seinen Reihen dar.

Der Hochmeister ist das höchste Amt im der Heiligen Teutonischen Inquisition und untersteht nur dem Papst in Rom((historische Korrektheit an dieser Stelle)). Das Amt des Hochmeisters ist eine auf Lebenszeit verliehene Würde, welche regelmäßig durch Gottes Gnaden in Form einer Segnung des Bischofs zugesprochen wird. Innerhalb der Inquisition wird der Hochmeister durch das Generalkapitel unterstützt. Das Besitzungs(Baugebiet)- und Protektionsgebiet(Hoheitsgebiet) wird hierbei unmittelbar durch den Willen des Hochmeisters verwaltet und geführt. Einzelne Aspekte werden hierbei durch ihn erwählte Inquisitionsmitglieder vertreten. Dennoch muss der Hochmeister hierarchisch gesehen als Erster unter Gleichen betrachtet werden. Das bedeutet, dass der Hochmeister auf Intentionen und Verlangen der einzelnen Gruppierungen in der Inquisition Rücksicht nehmen muss. Inwieweit dies geschieht, hängt eng mit der Persönlichkeit des Hochmeisters zusammen.

Der derzeitige Hochmeister ist der exilierte Graf Kuno von Reichswaldau.

 

Im Generalkapitel befinden sich die direkten Vertreter des Hochmeisters. Diese belaufen sich auf:

  • der Großkomtur (Stellvertreter des Hochmeisters)

Hat die Aufsicht über den Inquisitionsschatz und alle Vorräte. Dazu kontrolliert er die Rechnungslegung des Großtresslers und führt das Schuldenregister der Inquisition. Außerdem vertritt er den Hochmeister bei längerer Krankheit oder Abwesenheit.

  • der Großmarschall 

Der Großmarschall ist zuständig für das Kriegswesen und führt im Kriegsfall das Inquisitionsheer. Ferner obliegt es ihm Söldner für die Aufgaben der Inquisition anzuheuern.

  • der Großspittler

Der Großspittler leitet das Lazarett und das gesamte Spitalwesen im Machtbereich der Inquisition.

  • der Großtressler

Der Großtressler verwaltet das Finanzwesen der Inquisition.

  • der Großtrappier 

Sein Zuständigkeitsbereich sieht die  Beschaffung und Verteilung aller Kleidungen und grundlegenden Dinge für die der Inquisition unterstehenden Seelen vor. Hierbei wird keine Unterscheidung zwischen Söldner, Untertan oder Generalkapitel gemacht.

Neben dem Generalkapitel ist die örtlich ansässige Bevölkerung respektiv hierzu auch die im Protektionsgebiet siedelnde Bevölkerung den vorgenannten Personen/Ämtern untergeordnet.

 

  1. Protektionsgebiet Der Heiligen Teutonischen Inquisition

 

Die Inquisition erklärt in seiner Gesamtheit das Besitzungs- und Protektionsgebiet westlich der Grafschaft Memleben als ihr eigenes Schutzgebiet. Das Schutzgebiet wird hierbei im Westen durch die Siedlung Turmhofen, im Norden durch die Siedlung Tannenberg, im Osten durch die Grafschaft Memleben sowie im Süden durch den Fluss und das angrenzende Meer begrenzt. Innerhalb des eigenen Zuständigkeitsgebietes erklärt die Inquisition, dass sie ihre eigenen Interessen in wirtschaftlicher als auch politischer Hinsicht schützen wird.

Söllten sich Zusammenschlüsse und Situation ähnlicher Art ergeben, so kann das Protektionsgebiet stetig angepasst und wenn nötig erweitert werden.

 

  1. Beziehungen Der Heiligen Inquisition Zum Derzeitigen Stand:

 

  • Bekanntgebung ausstehend

 

  1. Festgesetzte Ziele Der Inquisition

 

  • Mehrung des Wohlstandes als auch der Besitzungen der Inquisition

  • Schutz vor fremden Mächten für das eigene Protektionsgebiet

  • Stärkung der überregionalen Beziehungen zu anderen Siedlungen und Völkern

  • Christianisierung der Lande, unabhängig der erforderlichen Mittel, soweit dies im Interessensgebiet der Inquisition liegt

  • Hieraus ergibt sich das subsidiäre Ziel, bestehende Glaubensgemeinschaften zu erhalten, zu bewahren oder unangetastet zu lassen, sollte dies vom Hochmeister und obersten Inquisitor der Inquisition festgelegt werden

 

  1. Gesetzessammlung Der Heiligen Teutonischen Inquisition (GHTI)

 

  1. Richtbuch Der Inquisition(RdI)

 

  1. Umgang Mit Äußeren Mächten

    1. Die Inquisition verhält sich in seiner Gesamtheit neutral bis aufgeschlossen  gegenüber fremden Siedlungen und oder Bündnissen.

    2. Die Inquisition verhält sich in seiner Gesamtheit geschlossen gegenüber freundlichen oder gar feindseligen Agitationen etc.

    3. Gegenüber äußeren Bedrohungen agiert die Inquisition als eine Kraft, Einzelgänge werden nicht toleriert. Ein offener Angriff auf die Inquisition zieht eine Kriegserklärung der Inquisition sowie einen Waffenruf an die Verbündeten der Inquisition mit sich.

    4. Angelegenheiten der Inquisition sind gegenüber "Fremden" möglichst unter Verschluss zu halten.

 

  1. Wirtschaftliche Gefüge Der Inquisition

    1. Innerhalb des durch die Inquisition beanspruchten Protektionsgebietes werden keine Zölle auf die eigenen Waren aufgeschlagen, ferner sind Preisabsprachen unter den Seelen der Inquisition vorgesehen.

    2. Die Inquisition erklärt, dass Außenposten in fremden Siedlungen eingerichtet werden wollen, um Wohlstand, Kultur und Warenfluss in die Heimat zu verstärken. Ferner wird hierüber versucht, einen Zugang zur örtlichen politischen Elite zu gewinnen.

 

  1. Beistand In Notlagen Und Krisen

    1. In Zeiten von Hungersnöten und etwaigen Unglücken versucht die Inquisition Leid innerhalb des Protektionsgebietes zielgerichtet zu lindern und zu bekämpfen.

    2. Um nicht auf falschen Fuße erwischt zu werden, ist der Großmarschall grundsätzlich für die Aufstellung eines stehenden Heeres verpflichtet.

 

  1. Friedenswahrung Der Inquisition

    1. Kriegerische Auseinandersetzungen innerhalb den Strukturen der Inquisition sind untersagt, da diese den Seelen und daraus resultierend den eigenen Interessen in jedweder Hinsicht schaden.

    2. Die Inquisition behält sich das Recht vor, schädliche Angehörige aus den eigenen Reihen zu verbannen.

    3. Die Inquisition bietet Fremden an als neutraler Mittelsmann zu fungieren. Hierfür werden keine Gegenleistungen in Anspruch genommen.

 

  1. Wertigkeit Der Inquisitionsstrukturen

    1. Neu dazu gestoßene Mitglieder der Inquisition werden vorerst als Novize in die eigenen Reihen aufgenommen, welche nach kurzer Bewährungszeit in die Position eines Adepten befördert werden.

    2. Es ist möglich, ausgehend vom Status des Novizen, in die Würde eines Inquisitionssoldaten befördert zu werden.

    3. Entscheidungen über Beförderungen werden durch eine Versammlung des Generalkapitels herbeigeführt.

 

  1. Vertretung Des Generalkapitels Der Inquisition

    1. Die Vertreter des Generalkapitel sind amtlich der Großkomtur, der Großmarschall, der Großtressler, der Großspittler sowie der Großtrappier. Aufgrund seiner Stellung gehört der Hochmeister dem Generalkapitel ebenfalls an.

    2. Ein Vertreter des Generalkapitel ist mit einer Stimme stimmberechtigt. Der Hochmeister hat aufgrund seiner Stellung und dem damit einhergehenden Einfluss sowie Respekt das Privileg, zwei Stimmen abgeben zu dürfen.

    3. Abstimmungen und Tagungen des versammelten Generalkapitel sind vornehmlich unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit durchzuführen.

    4. Die Mitglieder des Generalkapitel werden formell vom Hochmeister berufen und einbestellt.

 

  1. Eigenständigkeit Des Großkapitels Der Inquisition

    1. Innerhalb der Inquisition ist jeder Amtsinhaber stets an die Richtsprechung im Protektions-/Einflussgebietes gebunden.

    2. Die einzelnen Amtsinhaber sind in ihrer Stellung unabhängig voneinander, sofern sich Aufgabenbereiche nicht überschneiden.

 

  1. Sondermerkmale Der Inquisition

    1. Zu Festivitäten innerhalb der Inquisition, beispielsweise ein Jubiläum der dergleichen, wird die breite Öffentlichkeit in den Sitz der Inquisition geladen.

 

II. Austritt Aus Der Inquisition

  1. Ein Austritt aus der Inquisition ist aufgrund der Bürokratie aufwendig und Bedarf daher in der Regel einer Vorlaufzeit von etwa 2 Wochen.

    1.  Ein Austrittsgesuch sollte möglichst bei einer Versammlung der Inquisition geäußert werden.

    2. Ein Wiedereintritt in die Inquisition wäre hierbei möglich.

  2. Ferner ist ein Ausschluss aus der Inquisition möglich, wenn ein Mitglied sich gegen die Sache der Inquisition stellt oder respektiv gegen die Bestimmungen der Inquisition handelt.

    1. Ein Wiedereintritt in die Inquisition wäre hierbei ausgeschlossen.

  3. Hochverrat gegen die Inquisition

    1. Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt ..

    2. Den Bestand der Inquisition zu beeinträchtigen oder ..

      1. die beruhende Ordnung zu ändern, wird mit Hochverrat von dem Urteil des Generalkapitel bestraft.

 

III. Inquisitionsglaubensgesetzbuch (IGGB)

  1. Innerhalb der Inquisition wird eine strikte Ansicht in Glaubenssachen vorgegeben.

    1. Im Kern wird der Glaube der Römisch-Katholischen-Kirche anerkannt, umgesetzt und praktiziert. Die Inquisition bekennt sich in ihrer Gesamtheit zum einzig wahren Gott.

    2. Anzweiflungen an dieser Haltung oder Argwöhnigkeit sind diesbezüglich, im Namen des unsrigen Herrn, nicht gebilligt. 

    3. Sofern Anhänger anderer Religionsgruppen das Protektionsgebiet der Inquisition bereisen, werden diese für die Dauer ihre Reise geduldet. Diese Duldung entfällt, sollte der oder die betroffene Angehörige Gotteslästerung im Sinne des Glaubens der Inquisition betreiben.

    4. Die Heilige Teutonische Inquisition  sieht sich in der Gott gewollten Position des Exekutivarmes des einzig wahren Gottes. 

      1. Hierdurch sieht sich die Inquisition in der Pflicht, die Christianisierung der Lande voran zu treiben. 

      2. Parallel hierzu sieht es die Inquisition ebenfalls als sein Hauptaugenmerk an, Gläubige in den eigenen Reihen und Landen sowie Besitzungen zu schützen.

IV. Inquisitionsgesetzbuch Zur Regulierung Von Häretischen Und Hexerischen Aktivitäten(IGRA)

  1. Kein Kontrollorgan, welches nicht durch die Inquisition und sein Generalkapitel  berechtigt wurde, ist befugt sich Begebenheiten jedweder Art zuzuwenden um diese zu beschränken, zu suchen, zu konfiszieren oder ausschalten etc. zu wollen.

    1. Die einzelnen Siedlungen im Protektionsgebiet sind berechtigt im Rahmen ihrer Souveränität Kontrollorgane zur Regulierung etwaiger Begebenheiten einzusetzen oder zu gestatten, mit Rücksprache der Inquisition.

      1. Fremde Institutionen dürfen ohne Genehmigung im Protektionsgebiet nicht ihrer Tätigkeit als Hexenjäger oder ähnlichem vollführen.

        1. Sollten Handlungen etwaiger Institutionen auf dem Proteltionsgebiet der Inquisition festgestellt werden, so  werden ausführende Personen nach geltendem Inquisitionsrechtrecht konsequent ihrer gerechten Strafe zugeführt.

      2. Der Bischof in seiner gottgewollten Würde genießt hierbei ein Sonderrecht/Privileg.

      3. Das Großkapitel ist berechtigt die nötigen Mittel zu ergreifen um nicht registrierte Hexenjäger oder sondergleichen und schädlich handelnde Ketzer, Unholde und sonstige Elemente bzw. solche Begebenheiten zu unterbinden.

        1. Die Aufgabe des Großkapitels kann stellvertretend an andere Institutionen oder Söldner ausgelagert werden.

 

V. Finanzierung Der Inquisition (FdI)

  1. Da sich die Inquisition selbst mit ihren Kosten tragen, unterhält sich die Inquisition in seinen Grundzügen selbst. 

    1. Die Verwaltung und etwaige Exekutivorgane der Inquisition werden schlichtweg in die gesellschaftlich vorhandenen Strukturen integriert um finanziellen und personellen Problemen vorzubeugen. Die Unterbringung erfolgt hierbei am Standort des Inquisitonssitzes.

  2. Die Inquisition nimmt ferner Spenden an, unabhängig der Herkunft der Zahlungen. 

    1. Über Spenden wird ein sogenanntes Register geführt, in welchem Einzahlungen und Ausgänge aufgelistet werden.

  3. Die Inquisition ist bestrebt sich nachgeordnete Siedlungen im Protektionsgebiet zu unterstützen, sollte dies erforderlich sein.

 

VI. Beitritt In Die Inquisition 

 

  1. Ist eine Seele willig, in die Inquisition aufgenommen zu werden, so ist immer ein Gespräch mit dem Hochmeister erforderlich, in welchem der potentielle Rekrut in vielen Bereich geprüft wird. Der Beitritt wird in einem Buch des Hochmeisters niedergeschrieben.

 

  1. Das Gespräch kann auch durch den Großkomtur durchgeführt werden, nachträglich ist das Gespräch zum Hochmeister jedoch alsbald nachzuholen.

  2. Neue Mitglieder werden in aller Regel durch das Generalkapitel formell begrüßt.

  3. Zur Aufnahme ist neben den Gesprächen ein Treueeid abzulegen, welcher bis zur Eidesentbindung geltend ist.

7. Das Heilige Buch

 

Aufgrund der engen Verbundenheit zum Christentum ist für den Orden die heilige Schrift der Christen, die Bibel, die Glaubensschrift für die Inquisition.

 

8. Die Gebote Und Verbote Der Inquisition

 

Das erste Gebot

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

 

Das zweite Gebot

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

 

Das dritte Gebot

Du sollst den Feiertag heiligen.

 

Das vierte Gebot

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

 

Das fünfte Gebot

Du sollst nicht töten.

 

Das sechste Gebot

Du sollst nicht ehebrechen.

 

Das siebte Gebot

Du sollst nicht stehlen.

 

Das achte Gebot

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

 

Das neunte Gebot

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

 

Das zehnte Gebot

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

 

Sollte es der Hochmeister als notwendig ansehen, so können einzelne Gebote vorübergehend außer Kraft gesetzt werden, um einen eintretenden Schaden für die Inquisition oder dergleichen abzuwenden. Nachträglich wird diese Entscheidung für gewöhnlich durch den Papst abgesegnet.

9. Dienste Der Inquisition

 

Die Inquisition bietet die folgenden Dienste, zumeist ohne Gegenleistung, jedoch in Erwartung einer milden Gabe, einer jeden Seele der Lande an:

 

  • Verlobungs-/Hochzeitszeremonien

  • Taufen (hierzu wird ein Taufregister eingeführt)

  • Teufelsaustreibungen

  • Predigten und Messen

  • Salbungen

  • Heiligsprechungen(für außergewöhnliche Leistungen einer Seele)

  • Beichtungen

  • Wundversorgung und Behandlung im ansässigen Lazaret

 

Sonderfälle:

 

  • Exkommunizierungen

  • Rückführungen in den Schoß der Kirche

  • Informationsbeschaffung

  • diplomatische Vertretung

10. Reliquien Der Inquisition

 

Die wichtigste Reliquie der Inquisition ist eine vergoldete Bibel. Laut Erzählungen aus den Reihen der Kirche soll dieses Schriftwerk durch Josef von Arimathäa, als er den Leichnahm des Herrn vom römischen Stadthalter zu Judäa übernahm, im Nachgang nach der Bestattung des Leichnahms des Herrn von Josef höchstpersönlich gesegnet worden sein. Zum damaligen Zeitpunkt handelte es sich hierbei noch nicht um das fertige Werk, welches jedoch im Laufe der Zeit zu seiner heutigen Form gebracht wurde. Zum Erhalt dieser Heiligen Schrift wurde das Buch immer wieder neu eingebunden und schließlich mit Gold verziert, um den Glanz und die Erzählungen darin für die Nachwelt zu erhalten. Hinter verschlossenen Türen wird vermutet, dass die Inquisition im Besitz des Totentuches des Leichnahms des Herrn ist, doch bleiben dies lediglich Gerüchte.

11.Segen Der Inquisition

 

Da ein voller Bauch oftmals die Hoffnungen und die Lebensspanne eines jeden Gläubigen erhöhen, erbittet der Hochmeister stets den Herrn darum, dass er ihm selbst und seinen Anhängern, als auch Mitstreitern und Glaubensbrüdern einen täglichen Segen zusprechen würde, welcher vom immer wiederkehrenden Hunger befreit.

 

12. Prophezeiung Der Inquisition

 

Die Inquisition verbreitet die Prophezeihung, dass wenn die rechte Stunde gekommen ist, der Herr vom Himmel herabsteigen und ein göttlich-christliches Königreich ausrufen wird, welches zu einer Blütezeit der Menschheit führen wird. Ein Omen hierfür ist das Sichten eines Feuerschweifes am Horizont, welches die Niederkunft des Herrn auf die unsrigen Lande symbolisieren soll.

 

13. Tempel Und Kirche Der Inquisition 

Die Tempelanlagen sowie die Kathedrale befinden sich allesamt in der Ordensburg, Ordenskloster genannt. Diese werden nach ihrer Fertigstellung noch geweiht und mit dem Namen eines Schutzheiligen versehen.

Bild des Benutzers _Florus

Ein gebräunter Bote aus dem Süden trifft mit seinem schwarzen Pferd in Memleben ein. Gut gelaunt zieht er ein Stück Papier aus der Täsche, wobei ihm auch ein paar Thaler auf den Boden fallen. Er scheint sich jedoch nicht darum zu scheren und fängt an, laut zu verkünden:

Hört her, Volk zu Ottonien

Der Graf Fernao Santisare aus dem warmen Süden lässt verkünden, dass sich Sardol zur Heiligen Teutonischen Inquisition bekennt. Der Orden soll durch die Unterstützung wachsen und gedeihen, bis er einmal den Bischof stellt!

Nachdem der Bote mit dem Lesen fertig ist, nagelt er das Stück Papier an das Schwarze Brett Memlebens und verschwindet wieder durch das Westtor in Richtung Sardol. Daraufhin stürzen sich die Kinder und Bettler nach sehnsüchtigem Warten auf die heruntergefallenen Thaler.

I dont like expending more effort than I have to.

ein junger Mann betritt Memleben durch das Westtor und geht schnurstracks zum Schwarzen Brett, um seine Botschaft daran festzunageln. Anschließend unterhält er sich noch mit dem ein oder anderen Passanten, nur um sich über dieses und jenes aufzuregen und sich möglicherweise auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Danach bricht er wieder gen Westen auf

Volk von Ottonien,

Die Lehnsherrin von Argenau, Liva von Aivak, lässt verkünden, dass sich ihr Lehen ab dem heutigen Tage offiziell der teutonischen Inquisition anschließt. Möge der Orden wachsen und an Stärke gewinnen, möge er seine Feinde verstummen lassen und den christlichen Glauben im ganzen Land verbreiten und stärken!

darunter befindet sich eine unleserliche Unterschrift mit den Initialien L.v.A 

Bild des Benutzers Gilbert Felton

Eine Kolonne gewappneter Reiter in den finsteren Farben der Feltons sprengt im strömenden Regen durch die Tore Memlebens und schlägt mit wuchtigen Hieben ein Schreiben an:

Die Grafschaft und Königssitz Norwich unter dem stolzen House Felton schließt sich hiermit offiziell der Heiligen Teutonischen Inquisition an. Norwich, die Krone und seine in den ottonischen Landen bekannten Mannen vermögen jenes Wehrkloster mit den umliegenden Dörfern von nun an mit aller Härte zu schützen, um den einen Glauben zu wahren und zu bestärken!

schlechtgelaunt ob des tristen Wetters machen die gerüsteten Kriegsmannen wieder kehrt und suchen sich erbarmungslos einen Weg zum Westtor hinaus.

Bild des Benutzers Kaemper

*Ein Mann in den Farben der Volkhunger betritt Memleben zur frühen Morgenstunde  und schlägt eine Verkündung an*

Der Adelssitz Helion bekennt sich zu heiligen teutonischen Inquisition und verschreibt sich der ausrottung aller Heiden sowie dem Kampf im Namen Gottes.

*Der Mann lässt einen gelangweilten Blick durch die noch leeren Straßen wandern und macht sich dann auf den Weg*
 

Dies möge die Stunde sein, da wir gemeinsam Schwerter ziehen.

Bild des Benutzers Nafogibi

*ein Bote in den Farben der Volkhunger betritt Memleben und nagelt ein weiteres Schriftstück an*

Die Nordfeste tut es ihrem Lehnsherren Helion gleich und bekennt sich ebenfalls zur Inquisition ! 

*so hastig wie er gekommen ist macht sich der Bote wieder auf den weg richtung Norden.*

*Ein Bote mit einem Waffenrock mit den Farben Rot und Gelb kommt auf einem weißen Pferd durch die Tore Memlebens geritten, stellt sich auf dem Markt auf eine Kiste und verliest mit lauter und sicherer Stimme*

Hiermit löst sich Falkhjem von der Glaubensgemeinschaft des Ordo Caritas und bekennt sich zur Inquisition aus dem Kloster in Waldhof.

*darauf schlägt er ein Pergament an und reitet auf gleichem Weg wie er gekommen ist wieder hinweg*

Der kühle Wind des Herbstes strich über das goldblonde Haar des Boten, als er Memleben verließ. Die donnernden Hufe seines Pferdes wirbelten das Laub auf und der Geruch von Birnen und Äpfeln lag in der Luft. Der Bote warf einen Blick hinter sich, die Türme sowie die mächtigen Mauern der Freien Stadt versanken im tiefen Nebel, der sich über die Freie Stadt gelegt hatte. Waldhof, dachte der Mann verbittert, Verflucht soll dieser Haubenstein sein, mich an diesem schrecklichen Tage auf den Weg zu diesem Kloster zu schicken!

Das Hämmern der Schmiede und das Gesäge der Bauern, untermalt von dem Wiehern der Packpferde und dem Blöcken von Schafen, drang in seine Ohren, als der Wald sich zu lichten begann. Regentropfen trommelten auf die verschlammte Straße, die sich immer mehr in einen rauschenden Bach verwandelte. Der Wind heulte durch die farbenfrohen Blätter der Bäume, ließ ihre Äste zittern. Die Geräusche des Baus wurden immer lauter und langsam gelang es dem Boten Einzelheiten auszumachen, das einst friedliche Gasthaus zu Waldwiese hatte sich in eine mächtige Festung verwandelt.

„Ich bin hier im Auftrag Wolfram von Haubensteins, dritter Sohn des Markus Antonius Haubenstein und Lehensherr über den Weiler Vindobonna!“, erklärte der Bote, nachdem er sich vom Pferd geschwungen hatte. „Und was ist euer Begehr?“, der eintönige Ton der Stimme des Mannes veriet, dass er sich langweilte. Was glaubt denn ihr?, dachte der Bote genervt, öffnete seine Ledertasche und zog nach kurzer Zeit triumphierend einen Brief heraus. Das Pergament war rau und fühlte sich ledrig auf der Haut des Boten an. „Ich bin hier um eurem Ordensmeister einen Brief zu überreichen“, begann er, „Einen Brief indem sich Vindobonna zum Glauben der heiligen teutonischen Inqusition bekennt!“

Das Leben ist wie ein Feuer - zuerst flackernd und fröhlich und dann als Glut langsam verwirkend!

*Am frühen Morgen reiten zwei Boten auf ihren Pferden nach Memleben und schlagen einen Zettel an, auf diesem geschrieben steht*

Hiermit bekennt sich Melengar, unter der Führung des Friedrich von Haubenstein zur Heiligen Teutonischen Inquisition! So solle nun auch in dieser Grafschaft Gott herrschen und über die Bürger richten.

*Nach dieser Kundgabe reiten die Boten wieder zurück in ihre Heimat Melengar*

Gezeichnet, Birne

Bild des Benutzers Janni600

*Ein Reiter trifft in Memleben ein und verkündet lauthals*

Bürger Ottoniens, vom heutigen Tage an wird Sardol unter der Leitung von Walter Boehmen die Heilige Teutonische Inquisition nicht weiter unterstützen. Er ist nicht bereit einen Bischof anzuerkennen, welcher sein Gelübde gebrochen und sich ein Weib genommen sowie ein Kind gezeugt hat. Vor allem aber unterstützt er keinen Bischof, welcher gemeinsame Sache mit Heiden macht.

Hiermit zieht Sardol sein Bekenntnis zur Heiligen Teutonische Inquisition zurück, auf dass bald ein fähigerer Bischof in Erscheinung tritt.

*Nach dem der Reiter fertig ist gibt er seinem Pferd die Sporen und reitet in Richtung Sardol davon*

Nothing is better than Heavy Metal

*Ein Bote aus Vlanda verkündet in Memleben*

Die wachsende Siedlung Vlanda bekennt sich zur Heiligen Teutonischen Inquisition und verschreibt sich der Bekämpfung der Ketzer, sowohl als auch der anderen Feinde auf dem Schlachtfeld und auf Vlandas Hoheitsgebiet.

 

Besser der Wolf als das Lamm.