Vom ängstlichen Ferkel

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*In der Schenke Memlebens finden sich zwei Nordmänner zusammen, die gemeinsam auf ihr Wohlsein anstoßen und sich im Tratsch das ein oder andere Met hinunterkippen. Einer der beiden erwähnt den laufenden Krieg mit Großjarl Egil Rabenauge, worauf euer Interesse geweckt wird und ihr euch schlussendlich dazusetzt.*

"Viele Sonnen verstrichen und es entsteht nun ein klares Bild, wie der ängstliche Großjarl zu unserer Kriegserklärung steht. Die Antwort sollte Blut heißen, doch weiß sich der verzweifelte Mann nicht zu helfen. Rennen ihm die Sklaven weg, treibt es im Morgengrauen das einsame Wrack in die benachbarten Dörfer, um Karotten und anderes Feldgut zu mausen. Stehen die Männer vor seinen Toren, scheint ganz Ravnskarp wie ausgestorben zu sein *er lacht laut auf* .... Als wäre es ohne unsere Erscheinung anders... Wie dem auch sei, verkriecht sich das Ferkel Tag ein, Tag aus, in seiner schimmligen Schanze, worin er genüsslich die Rufe der Wahrheit abblockt und den, sich nach Blut sehnenden, Äxten ausweicht. Die Norwicher haben ihm Wahrhaftig angesehen, dass sein Leben auf ein Fortbestehen ohne Eier bestand. So schnitt man ihm die Männlichkeit ab und machte ihn zu der memmenhaften Frau, als die er sich heute leidenschaftlich präsentiert. Und wenn sein schlammiger Boden nicht von uns betreten wird, schleicht er sich feige an unseren Ältesten und schlägt ihn brutal nieder. Welch Abschaum dieser "Großjarl" doch darstellt.. möge er Helheim alsbald betreten, damit Halfdan dort seine verdiente Rache ausüben kann."

*Die Nordmänner sprechen noch eine Weile über das Geschehene und die Zukunft, bis ihr einen Krug am Hinterkopf spürt*

"Raus mit euch.. Der Laden hat längst geschlossen!"