[Briefverkehr] An Charles Gilroy

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Ein weißer Falke landet auf dem Fenstersims des Hauses von Charles. Mit einem klarem Schrei kündigte sich das Tier an und zeigte Charles die kleine Tasche die an ihm befestigt war. Sollte er das darin liegende Pergament entnehmen, würde der Vogel sich an der Seite niederlassen und darauf warten, neue Post entgegen zu nehmen.

Als Charles das Pergament entrollt, kann er folgende Zeilen lesen.

Mein lieber Charles

Werter Charles,

viele Monde ist es her das wir uns sahen, noch mehr das ich in Carham war. Und auch wenn du deinen Augen nicht trauen kannst und vielleicht diesem Brief keinen Glauben schenken magst, ich bin nicht tot. Als man mir sagte das du deine Männer nach mir geschickt hast um mich zu ermordern, konnte ich es natürlich nicht glauben. Jedoch sprach alles dafür..das seltsame Verhalten der Bewohner in Carham, dein Fehlen am Tag und die plötzlichen Männer die auftauchten. So packte ich meine Sachen, nahm mein Pferd und ritt davon. Während meiner Reise geriet ich in einen ziemlichen Schneesturm der mich von meinem Weg abbrachte. Ich fand während der Zeit unterschlupf in einem kleinen Dorf nahe der Grenzen und verweilte dort. Leider..sind Dinge passiert die ich dir lieber persönlich mitteilen will. Es dauerte also bis ich wieder in meinem Heimatdorf angekommen bin. In der Zwischenzeit hatte sich meine Schwester bei dir nach mir erkundigt, welche mittlerweile auch wieder zuhause angekommen ist. Ebenso ist auch die Gesandte wohlbehalten in ihrem Land wieder eingetroffen.
Es mag töricht sein dich wieder anzuschreiben, doch die Sorge um dich ließ mir keine Ruhe und ich hoffe, dass du mir baldigst zurückschreiben wirst.

Solltest du den Wunsch hegen mich wiederzusehen, so werde ich losreisen sobald es möglich ist.

In ewiger Liebe,

Valena Drysvaria Draugerstochter

 

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