*Boten aus der Grafschaft Antiochia suchen eine jede bekannte Siedlung im Westen und im Heiligen Lande auf und verkünden das nun folgende:
Wie durch eine Fügung des Schicksals erreichte ein Mittelsmann die Grafschaft Antiochia vor einigen Tagen. In einem langen Gespräche mit dem ansässigen Grafen, überreichte er diesem ein Buch, welches den Grafen sichtlich irritierte. Ein Testament. Ein Testament? Eure Ohren trügen euch nicht. Der Bote überreichte unserem Herren, Graf Kuno von Reichswaldau, ein Testament, welches vorsieht, den unsrigen Grafen als König einzusetzen. Für einen jeden, der dies in Frage stellt, wären Abschriften des originalen Testamentes vorhanden, mit der Unterschrift und dem Siegel des vormaligen Königs gezeichnet.
Aufgrund der jüngst eingetretenen Wendung, mit dem hervorbringen eines Testamentes, erklärt unser Herr, Graf Kuno von Reichswaldau, dass er im Sinne des letzten Willens des verschollenen Königs, die Bürde der Krone entgegen nimmt und des Königs Thron in seiner Abwesenheit als Thronwächter bewacht.