Zur 9. Stund’ des vierzehnten Mondes, ging die Jagd auf ein Neues im Winter zu’. Weiße Füchse und und schlafende Bären, welche man hinterrücks abstehen, sowie Hungernde Wölfe und schlafende Igel, sind einfache Beute. So ging es los in dem Walde nahe Norwichs und Carhams. Vögel zwitscherten in der Nacht’. Ratten verkrochen sich in ihre Löcher und die Hasen schauten ab und zu aus ihren Löchern heraus. Mit einem Trupp von fünf Mann war es das Ziel, ein weißen Pelz des Fuches zu erlangen und einen Bären zu erschlachten. Grunzende Eber und Wildschweine hinderten einige Jäger, sodass sie Messerstiche in ihre Borsten bekamen, und unter Quallen denn Tod erlitten. Als die Truppe angeführt von dem Master oft the hunt, eine kleine Lichtung mitten im Walde erreichten, legte sich jeder von ihnen auf die Lauer. Einer kletterte auf eine Baumkrone, der andere versteckte sich im hohen Grass, der dritte der Truppe versteckte sich hinter einem kleinen kleinen Hügel, ein wieder anderer lag sich in ein Gestrüpp voller Dornen und der Master oft the hunt, verschanzte sich hinter einem bemoosten Baumstamm. Nicht lange dauerte es, bis ein Fuchs im weißem Pelze leise die Lichtung entlang schlich. Kühn’ packten die Jäger die Bögen aus und zielten. Auf ein Handzeichen des Anführers, bohrten die Pfeile das Fleisch des Fuchses durch. Langsam ging einer nach dem anderem zum erlegtem Tier und ein Mann mit bierbauch nahm ihm auf die Schulter und ritt mit seinem Gaul hinfort. Nun suchte die Truppe einige Höhlen auf, wo der König der Wälder einen Schlafe hielt. Knurren hörte man den braunen Bären schon vom eingang der Höhle, langsam tasteten sich die Jäger durch die Höhle. Alle hielten einen Dolch oder ein Schwert griffbereit. Als sie den Bären sahen, ging einer von ihnen dirket auf die Bestie zu und stach ihr ins pochende Herze herein. Alle Mann zogen den Bären mit sich und tratten den Heimweg an...
Die Beute wurde erfolgreich gegerbt und ein kleiner Erfolg gelang uns sogar zur Winterzeit.
Hochachtungsvoll Giffard Fletcher, Master of the hunt Mercias.
*eine Unterschrift ist am Ende des Pergaments zu erkennen*
