Im Jahre 1108 n. Chr. ist ein junges Mädchen im Hofe des Königs Ludwig des Sechsten, König von Frankreichs geboren. Lydia van Hirschfurt erblickte als Tochter des Jéan-Jacque van Hirschfurt Leibarztes von Ludwig VI. das Licht der Welt. Ihre Mutter Marie van Hirschfurt (geb. Marie de Morfichet) verstarb bei der Geburt.
Lydia verbracht ihre Kindheit am Hofe des Königs, sie widmete sich auf Grund ihres Vaters der Heil- und Pflanzenkunde. An der Seite ihres Vaters half Lydia dem König bei Krankheit und Leiden, sowie seiner Familie und deren Vertrauten.
Lydia hat ihre Heil- Pflanzenkunde perfektioniert und eignete sich Wissen aus der königlichen Bibliothek, welche Wissen aus der bis dahin bekannten Welt beinhaltete an und tauschte sich mit ihrem Vater Jéan darüber aus.
Als ihr Vater im Jahre 1131 n. Chr. an Lepra erkrankte und im darauffolgenden Winter starb. Bat Lydia König Ludwig VI, ihr Amt als stellvertretende Leibärztin niederzulegen, welches er erlaubte, nach dem schweren Verlust ihres Vaters.
Lydia machte sich auf, um ihr Wissen bezügliche der Heilkunst zu erweitern und um Krankheiten wie Lepra, Pocken und Masern besser heilen zu können. Ihre reise führte sie zum Erzbistum Paris, wo sie ihren Glauben festigen konnte, nachdem sie mit Bischof Fréderic de Sully über den Verlust ihres Vaters und ihren Glauben in Gott und die Jungfrau Marie sprach. Er hielt eine Messe ab und erwähnte dabei die Taten ihres Vaters. Mit gestärktem Glauben brach Lydia auf, um Frankreich zu erkunden.
Sie mied Straßen, da dort Banditen, Plünderer und Vergewaltiger lauerten. Sie bevorzugte verlassene Feldwege und Wälder, da es dort sicherer war. Nach einer dreimonatigen Reise in den Südosten Frankreichs, Richtung Marseille, kam sie dort mit einer treuen Gefährtin an, die sie in Lyon kennen und schätzen gelernt hat. Bei dieser Freundin handelte es sich um Béatrice de Gries, eine Kräuterhändlerin aus dem Königreich Belgiens. Sie handelte auf dem Markt in Lyon mit Kräutern. Lydia ist aufmerksam auf sie geworden, da ihr Ampfer, Anis und Meisterkraut ausgegangen sind, da sie auf ihrer Reise Kranke in allerorts geheilt und gepflegt hat.
Lydia erzählte Béatrice von ihrem Vorhaben, das Land zu bereisen und neue Heilmethoden zu finden. Béatrice erzählte Lydia von dem Orient, wo sie ihre Gewürze her bezog. Sie erzählte ihr von der Akademie von Akkon, wo die Heilkunde perfektioniert, praktiziert und gelehrt wird.
Lydia war fasziniert von dieser Akademie im Orient und machte sich dahin auf. Zusammen reisten Lydia und Béatrice nach Marseille. Marseille hatte eine florierenden Handel und eine Hafen, der befahren wurde mit Schiffen aus aller Welt. Sie stiegen auf ein Schiff, welches sie nach Akkon brachte.
Dort angekommen, trafen sie auf einen jungen Mann der aus England stammte, Rob Cole, war sein Name. Er studierte an der Akademie in Akkon Medizin und unterwies Lydia in der Kunst des Heilens, da Frauen an der Akademie nicht lernen durften.
Lydia verbrachte 5 Jahre in Akkon und schloss ihre Lehre bei Rob Cole ab. Mit den ersten Kreuzrittern die in Akkon einfielen und Handel trieben, segelte sie zurück nach Frankreich, wo sie an den Hof des Königs zurückkehren wollte.
In der vertrauten und doch fremden Heimat angekommen, suchte Lydia König Ludwig VI. auf. Dessen Gesundheitszustand sich verschlechterte. Sie begleitete ihren König bis zum sterbe Tag medizinisch und mit Rat. Als König Ludwig VI. am 1. August 1137 starb und sein Sohn Ludwig VII. die Thronfolge antrat, ernannte er Lydia van Hirschfurt zu Ehrenbürgerin Paris, für den Verdienst und Treue an der Krone Frankreichs.
Nach dem Verlust ihres geliebten Königs, kehrte sie Frankreich endgültig den Rücken. Sie machte sich auf in das Königreich Ottonien, um dort eine neue Heimat zu finden.
Sie traf auf eine Vertreter Gottes auf dem Weg in die Lande Ottoniens. Dieser Vertreter Gottes war Pater Douglas MacArthur, Stadthalter von Sonnenhain (NeuArdastein). Welcher Lydia das Angebot machte, in seiner Gemeinde als Heilerin und gottesfürchtigen Frau zu leben.
Lydia nahm dieses Angebot an und verschrieb sich dem Dienste Gottes, allen zu Helfen, egal ob Freund oder Feind. Für sie stehen nun das Wohl der Menschen und die Dienste in Gottes Namen im Vordergrund.
Bearbeitung des Textes " Characktervorstellung [...]"
Ich bitte davon abzusehen, dass Lydias Vater 1131 n. Chr. Starb und Ottonien im Jahre 1127 n. Chr. Spielt.
Sowie dass es Jungfrau Marie statt Maria heißt...
Ebenfalls die "unpassenden" Zeitdaten (Sterbedaten Ludwig VI.) zum Ottonien Zeitalter.
Ich würde es ja gerne bearbeiten, aber das geht ja nicht...
* knurr *
Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel. Ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift
- giacomo casanova