Ein in in schwarzem Fell gekleideter Nordmann kommt in euer Dorf geritten und verkündet lauthals:
"..Die Lügen des Unbekannten sind schier unerträglich. Wieso gibt er sich selbst nicht zu erkennen? Sollten wir wirklich einem Unbekannten trauen? Es könnte das Pergament eines Banditen sein.
Jarl Egil Rabenauge lässt folgendes Verlauten:
Die Vorwürfe aus dem Sündenpfuhl sind genauso falsch, wie seine Bewohner.
Lutetia & Sonnenhain sind zurecht geächtete Siedlungen. Die Mannen Lutetias Und Sonnenhain griffen unter der Führung der Lehensherrin Lutetias die unbescholtenen Bürger aus Terelis an. Einige kamen dabei schwer zu Schaden. Desweiteren sind eben jene Lehensherrin und ihre Gefolgsleute dabei gesehen worden, wie sie in die Wolfsfeste gelassen wurden und diese auch wieder wohl besonnen verließen. Sonnenhain rief diese Banditen sogar zur Hilfe, als der Pater zu Rede gestellt werden sollte. Dieser Angriff stellte sich für die Banditen allerdings als Fehltritt heraus, denn schnell fielen sie von ihren Pferden und unseren Pfeilen zum Opfer.
Ein jede Siedlung solle 2 Mannen stellen, um Patroullien, vorwiegend in den Herzlanden und der Südmark, durch zu führen und die Sicherheit der ärmeren Bevölkerung zu gewährleisten. Nichts anderes war gemeint. Das die Banditen für uns ein leichtes Ziel sind, haben wir schon eindrucksvoll bewiesen. Jedoch ist es uns nicht möglich, immer und stets die Herzlande zu bewachen.
Weder Ravnskarp noch Uppsala oder Njordrval stellen Verbrecher unter Schutz.
Wer den unseren Worten lauscht, weiß das Sveinn, der Schmied von uns als Vogelfrei erklärt wurde, ebenso wie Hvitserk, der Pferdedieb der sich als Sohn eines Jarls ausgab.
Graf Kelthor Mac Muray selbst bekam von uns die Freigabe, eben jene zu töten, denn diese Verbrecher sprachen und handelten niemals im Sinne der Unseren!
Sollten die Männer Graufurts in Europa gesehen werden, gilt es sie einzukerkern und zu befragen!
Lang lebe der Rabe! Lang lebe der König!