[Charaktervorstellung]: Konavir

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Konavir ist der einzige Sohn von Hjoigr, der Schildmaid und Schmiedin von Ravnskarp. Konavir wurde vor 16 Jahren geboren, der Vater ist unbekannt.

Kindheit:

Konavir war von Kind auf ein geheimnisvoller Mensch. Er verbrachte viel Zeit damit, die Wälder zu durchstreifen und pirschte sich an wilde Tiere heran, um sie zu beobachten. Mit 12 Jahren gelang es ihm, den ersten Wolf mit Pfeil und Bogen zu erlegen. Den toten Wolf schleppte er mit Hilfe eines Pferdes und einem Karren bis zum Hause seiner Mutter, welche aufgebracht darüber war, dass er alleine im Wald herumstreunte.

Aber anstatt weiter herumzunörgeln kam Hjoigr die Einsicht, dass Konavir eine sinvolle Beschäftigung brauchte. So präsentierte sie ihm die alte, von ihr errichtete Schmiede und brachte ihm nach und nach alles bei, was sie über das Handwerk wusste.

Der tote Wolf wurde ausgebalgt und aus den Knochen und dem gegerbten Fell stellte Hjoigr einen Mantel und weitere Kleidungsstücke für Konavir her.

 

Jugend:

Der geschickte Konavir lernte schnell, er war außerdem eine große Hilfe bei den langwierigen Arbeitsprozessen in der Schmiede. Als Konavir alt genug war, brachte Hjoigr ihm die Kampfkunst mit Axt und Klinge bei. Ein echter Schmied kann man sich nämlich erst nennen, wenn man sich auf die Kampfkunst versteht.

Nachts gingen Mutter und Sohn gemeinsam auf die Jagd in den Wäldern und verschneiten Berggipfeln. Konavir war bald ein Adept der Schießkunst und übertraf selbst seine Mutter im Duell auf dem Übungsplatz.

Außerdem lehrte Hjoigr ihm die alten Traditionen der Wikinger und die Geschichten über die Götter und die anderen Menschen der Ottonischen Lande.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass Konavir eine großartige Kindheit hatte. Er war nicht verarmt, hatte eine fürsorgliche Mutter und entdeckte seine Talente. Er hatte gute Voraussetzungen für seine weitere Zukunft…