Charakterbeschreibung Wodan Einauge (ghghhhhhhhhhhh1)

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Das Sterben... "Olaf, der Pferdedieb liegt im Sterben. Die grauen Haare in seinem roten Bart beweisen sein Alter, die Narben seine Geschichte. friedlich schläft er ein. Und wacht nicht mehr auf. Begraben wird er dort, wo er am liebsten wahr: Bei den Pferden.

... und das Erwachen.

Am Tage von Olafs Beerdigung erscheint in Ravnskarp ein Mann, den ein sonderbarer Schein umgibt. Gar fehlt ihm ein Auge und sein langes graues Haar rahmt sein vernarbtes Gesicht. Wahrlich ist er kein Mann wie jeder andere. Jemanden wie ihn hat man bei den Nordmännern noch nicht gesehen. In seiner rechten Hand trägt er einen Speer auf dem er sich gleichzeitig stützt. Auf seiner linken Schulter sitzt ein Rabe. Ein weiterer schwirrt über ihm. Eine Ähnlichkeit mit dem Allvater Odin ist nicht von der Hand zu weisen. Ohne die umstehenden Bewohner auch nur eines Blickes zu würdigen, geht er geradewegs auf die Halle des Jarls zu. Mit dem stumpfen Ende seines Speeres stößt er die Tore auf. Ubba, gerade im Gespräch mit seinem Huscarl Vikarr Rabenkralle vertieft, richtet leicht erschrocken seinen Blick auf den greisen Mann, als dieser beginnt, sich hin zu knien, sich auf seinen Speer zu stützen und spricht:" Verzeiht mein Lord, ich bin Wodan der Einäugige!"