Der Orden der Benediktiner

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*Ein alter Mann in einer braunen Kutte verkündet folgende Botschaft*
 

Werte Bauern, Werte Adlige, Werte Bürger der ottonischen Lande,

nach emsiger Feldarbeit, bei der wir Bündel um Bündel des Ackergold anhäuften
und auch auf dem Markt vertrieben haben, kamen die nötigen Gulden beisammen, um den Orden der Benediktiner auszurufen.
Tage langes Schaffen und Gebete bestimmten unseren Alltag, gemäß unserem Leitspruch:
“Ora et labora” - Beten und Arbeiten, was uns zum Ordenssitz verholfen hat.
Da wir nun mit dem Bau eines Klosters begonnen haben, gründeten wir sogleich einen Orden, welcher aus der heiligen römisch katholischen Kirche entsprang, die Benediktiner.
Wir glauben an den Allmächtigen im Himmel, seinen Sohn Jesus Christus, an den Heiligen Geist sowie einigen Heiligen, wie Petrus oder Johannes.
Zudem glauben wir an die Erlösung und das Leben nach dem Tod, durch Gottes Sohn sowie die Gnade und Gerechtigkeit des Herrn, welcher über uns alle bestimmt und richtet.
Unser Leben im Kloster richtet sich hauptsächlich nach unserem Leitspruch,
Beten und Arbeiten, wonach wir unseren Lebensstil größtenteils widmen.

Die Grundlage unseres Glaubens ist natürlich die Bibel, wir fertigen nach und nach einige Abschriften an, sodass sich der Glaube schriftlich festhält und für die Nachwelt erhalten bleibt.
Einem jedem soll es möglich sein, diese Schriften auch einzusehen, wenn sie vollendet sind.

Da wir nach Gottes Wort und Willen leben, halten wir uns auch an die Gebote, welche er einst Mose gab, die wir zu unserer Maxime machten.

I.     Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
II.    Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
III.   Du sollst den Feiertag heiligen.
IV.   Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
V.    Du sollst nicht töten.
VI.   Du sollst nicht ehebrechen.
VII.  Du sollst nicht stehlen.
VIII. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
IX.   Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
X.    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh 
        noch alles, was dein Nächster hat.

Nach diesen Regeln leben wir, die Benediktiner, doch schätzen wir auch unser Leben und versuchen uns auch dementsprechend zu schützen und verteidigen, wenn nötig auch mit dem Leben, zudem zählt für uns Gehorsam und Pflichtbewusstsein.

Innerhalb dieser Klostermauern bestimmt Gott unser Leben, doch ordnet der Ordensmeister, also der Abt, das dortige Leben unter den Brüdern, diese bestimmen wiederum über Novizen, welche ihnen unterstellt sind.
So entsteht eine Abfolge, welche zusätzlich den Alltag regeln soll und zu einer höheren Effizienz im Kloster führen sollte, sei es bei Abschriften oder auch das Einfahren des Korns.

Ein jener ist am Anfang Novize, dieser durchläuft eine Ausbildung zum Bruder, durch die Arbeit am Schreibpult, dem Gebet, der Arbeit auf dem Feld sowie anderer anfallender Tätigkeit.

Der Kult der Benediktiner ist in dem Kloster vertreten, dort leben die Brüder, welche den Glauben wahren und für die Nachwelt festhalten.
Jedermann kann dem heiligen römisch katholischen Glauben beitreten durch eine Taufe, welche beurkundet wird und somit ein Nachweis ist, dass derjenige ein Mitglieder dieser Gemeinschaft ist.
Ist man jedoch darauf erpicht ein Benediktiner zu werden, so sollte dieser ein Leben im Kloster schätzen und nach den dortigen bestehenden Regeln leben, so wie Gott es will.
Darunter fallen auch Gehorsam, Schweigsamkeit, Demut und Beständigkeit.

Der ottonischen Bevölkerung bieten wir geistigen sowie seelischen Beistand, allein durch Gottes Gnade, Eheschließungen, Beerdigungen, Taufen und Messen, in denen der Glaube manifestiert werden soll und den Menschen Gott näher gebracht werden soll.
Die Predigten oder Messen werden per Boten bekannt gegeben oder durch einen Ordensbruder am Vortag angekündigt.

Als heilige Besitztümer haben wir den Schädel von Johannes dem Täufer sowie die Gebeine von Benedikt von Nursia, dem Gründervater des Ordens der Benediktiner, in unserer Kirche, welche in der Gruft zu sehen sind.

Unsere Kirche am Kloster steht auf dem Berg zu Harrowstead, wo sie mit ihren zwei mondänen Türmen sich in die Höhe streckt und so eine vollkommenes Bild schafft und prägend für das Bild von Harrowstead sowie der Umgebung ist.
Das Gotteshaus bietet zahlreichen Gläubigen einen Platz, wo sie der Messe und dem Segen des Herrn lauschen können.
Der Segen der von unserem Allmächtigen kommt, sorgt für Regeneration sowie Schwäche, auf das sich unsere gläubigen Brüder und Schwestern schnell von der schwächenden Feldarbeit und dem stressigen Tag erholen können.

Unser Glaube sieht vor, dass wenn wir eines Tages sterben werden, durch unserer sittsam geführtes Leben und voller Ehrfurcht vor Gott, in das himmlische Paradies dürfen, wo Petrus, der Allmächtige, sein Sohn Jesus sowie der heilige Geist auf uns wartet.
Dort, so steht es in der Heiligen Schrift, soll uns ein prachtvolles Leben verheißen werden.

Unsere Kleidung ist zum Großteil schwarz und schlicht, um einen frommen Eindruck auf Gott zu vermitteln, doch auch um unsere grobe Enthaltsamkeit zu verdeutlichen.

gezeichnet.- Pater Hamsworth

*Der kirchliche Bote hämmert das Pergament an einen Baum und läuft zum nächsten Dorf*

 

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Auf die finanzielle unterstüzung (5000g) der Lande Ottonien bestehen wir natürlich auch *hust*