Ich habe mir einmal Gedanken über das aktuelle Finanzsystem dieser Lande gemacht, welches gut durchgerechnet schlichtweg keinen Sinn ergibt.
Jeder Bürger erhält im Idealfall täglich 60 Gulden, und kann diese dann frei Verwalten.
Ein Chunk, welchen man zum Aufstieg auf ein höheres Stadtlevel benötigt, kostet 800 Gulden. Für eine Stadt mit vielen aktiven Mitspielern kein Problem, doch davon existieren gar wenige.
Die angesprochenen 800 Gulden gehen dann an wen genau? Soweit ich weiß, an die Admins und verschwinden damit wieder aus dem Zahlungsverkehr.
Das heißt im Klartext, dass zu Beginn der Städtegründungen und Erweiterungen, wie es derzeit der Fall ist, zu einer massiven Deflation kommt, diese später allerdings von einer umso größeren Inflation abgelöst wird.
Vielleicht sollte man sich darüber einmal Gedanken machen und etwaige Lösungsvorschläge bringen.
Verstehe
Ich finde das aktuell System gerade eigentlich nicht so schlecht, aber verstehe deinen Gedankengang. Ich, als Stadtverwalter gebe ich kaum Geld aus, bis ich Adelssitz bin, danach brauche ich es eigentlich für kaum noch etwas und gebe es anderen Städten über beispielsweise den Handel. So werden diese schneller Adelssitz und pumpen noch mehr Geld in den Kreislauf.Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich finde eine kleine Deflation nicht schlecht, solange es nicht überhand nimmt. Also müsste man mehr Abflussmöglichleiten für größere Fraktionen oder auch einzelne Spieler finden, oder nicht? Diese dürften aber noch so wichtig im Spielfluss werden, dass die Deflation überhand gewinnt.
Warum ich keine Inflation will? - kann schneller überhand Gewinnen und vorallem größeren Schaden anrichten. ZB, dass jede Fraktion Stadt ist und alle Konten voll sind.
Aber zurück zum Problem bzw der Lösung. Ich hätte ein paar Vorschläge:
- Händler, die Waren wie Holz, Stein und vllt auch seltene Sachen verkaufen.
- Mehr Lvl für Städte
- besondere Talente, die Gulden kosten.
Dabei muss man halt aufpassen, dass das alles nicht zu wichtig im Spiel wird. Gerade die Stadtlevel, da dann sowas wie du, Marton, gesagt hast eine Stärke Deflation entsteht
gez.- der vermummte Händler
Oder Höhere Adelstitel
Welche man erwerben kann sobald man Adeliger ist.
Das bezieht sich doch dann nur
auf die Adligen, die nur einen kleinen Teil der ganzen Spieler bilden. 60 G pro
Tag ist schon eine Menge, man könnte das schon runter schrauben.
Naja
Es müsste um die Städte gehen. Also im mehr Stadtlevel.da Da die meisten Spieler dort leben, sollte das etwas bringen. Gerade durch Steuern
gez.- der vermummte Händler
und...
vielleicht eine kleine zahlung, wenn man präfixe beantragt?
Die Zeit ist aus den Fugen: Schmach und Gram, daß ich zur Welt, sie einzurichten kam!
..
Die aktuellen Lvl würde ich so lassen wie sie sind. Sonst ist es Vllt unfair gegenüber anderen
gez.- der vermummte Händler
Ich fände höhere Adelstitel oder Talente die Gulden kosten wie
auch NPC Händler total unnötig, höhere Stadtlvl sind da schon interessanter als NPC Händler, da diese normalen Händlern die Rolle verderben. Höhere Adelstitel sind auch unnötig da dann alle wieder nur darauf hinarbeiten besser als die anderen zu sein, ohne RP zu betreiben und noch weniger Leute ne Schlichte Rolle haben... Und Talente die Geld kosten??? Talente hat man damals fast nur durch Erfahrung gehabt, man konnte sich gut sein nicht erkaufen... Darum würde ich neue Talente natürlich Super finden aber man brauch dafür Erfahrung(slevel)
lächerliche wirtschaftliche Analyse
1. Die Grundannahme, die meisten Spielern würden auf diesem Server mit konstanter Aktivität spielen, ist lächerlich. Wenn man die Aktivität der ersten Städte vor 4 Monaten mit dem heutigen Stand der Dinge vergleicht, sollte leicht auffallen, dass die meisten jener Städte heute de facto nicht mehr existieren
2. die zweite Grundannahme, die Wirtschaft Ottoniens wäre, wie hier impliziert, in irgendeinerweise realistisch oder hätte etwas mit der Tatsache zu tun, dass im echten Leben nur die Gelmenge auf lange Sicht ausschlaggebend für die Entwicklung des Preisniveaus ist, ist genauso falsch. Also nehmen wir mal an, die heutigen Spieler würden auf dem Server hier Ewigkeiten spielen und würden durch Zinsen, Goldgräberei und Voten Geld erlangen, wird aber gleichzeitig von eurer Seite nicht beachtet, dass im ähnlichen Verhältnis die Anzahl der Produzenten der verschiedenen Waren steigt. Zum Beispiel hätte dann jede Stadt einen Schurken, der Langbögen herstellen kann. Das heißt jeder Spieler könnte sich für 3 Seile, einem Eisenblock und 2 Holzknüppel einen Bogen leisten. Somit hätte man kein steigendes Preisniveau, da der insgesamte Aufwand zur Anschaffung eines Langbogens ebenfalls fallen würde. Folglich sollte klar sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt niemand tausende Gulden für einen Langbogen verlangen kann.
Das heißt mit zunehmender Spielzeit des Spielers nimmt nicht nur die insgesamte Geldmenge zu, sondern auch die Anzahl der verfügbaren Talente, die zur potenzeniellen Produktion von verschiedener Waren genutzt werden können. Anders gesagt Begriffe wie Inflation und Deflation sind einfach schwachsinnig, da alles daraufhinaus läuft, dass der Spieler sowohl an Waren, als auch an Geld gewinnt. Auf lange Sicht würde dann bei diesem Entartungsfall der Handel einfach kein Sinn mehr ergeben, aber zu behaupten Warenmenge oder Geldmenge wären deswegen in einem unerträglichen Verhältnis zueinander, sodass eine Inflation stattfinden würde, ist einfach falsch
Lächerliche Auffassungsgabe
"Für eine Stadt mit vielen aktiven Mitspielern kein Problem, doch davon existieren gar wenige."
Damit zu deiner ersten Gegenthese.
Des Weiteren gibt es durch das stetige Ansteigen und Vermehren von Leuten mit dem selben Talent Produkte zum niedrigeren Preis, was wohl klar ersichtlich ist. Das regelt allerdings noch immer nicht die Tatsache, dass gleichzeitig dutzende Leute mehrere zig-tausend Gulden besitzen und sich somit alles Leisten können. Dies wiederum wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu großem Schaden des Marktes führen. Ich weiß ja nicht, wo du bitte deine Wirtschaftskenntnisse herhast, aber selbst bei Micky Maus läuft das anders als in deinen Vorstellungen.
Die Zeit ist aus den Fugen: Schmach und Gram, daß ich zur Welt, sie einzurichten kam!
Doch muss ich Lupos zustimmen
Lupos hat schon recht
wow
der macht nur bedingt sinn, ich bitte euch
Die Zeit ist aus den Fugen: Schmach und Gram, daß ich zur Welt, sie einzurichten kam!
1.Aktive Städte mit mehr als
1.Aktive Städte mit mehr als 3 aktiven Spieler (weil 3 Talentpfade): Mondfels, Haydenstatt, Sonnenhain, Chesire, Waldfurt, Lillienthal, Cuenca, Hersfeld, Nordherz
Aller Wahrscheinlichkeit werden es noch ein paar mehr sein. Vielleicht fällt dir dabei, was auf.
2. Ich weiß nicht wie es bei euch war, aber mit steigender Spielzeit, ist bei mir 1. Anzahl meiner Talente gestiegen, die genutzt werden können, um potenzielle Waren herzustellen, 2. meine Gesamtwarenzahl und 3. mein Geldvemögen. Ich denke im Gegensatz zur Martons Behauptung wird das auf lange Sicht auch weiterhin so sein. Kurzfristig wird sich mein Geldvermögen wahrscheinlich durch das Kaufen von Chunks sich verringern, aber letztendlich wie du ja auch behauptest auch wieder steigen. Daher verstehe ich nicht, woher du die Aussage nimmst, dass meine Gesamtwarenzahl fällt oder konstant bleibt, sodass das Preisniveau in eine Inflation steigen kann?
*räusper*
Falkensstadt *hust* 7
gez.- der vermummte Händler
Inflation?
Wie kommst du darauf das es jemals eine Inflation geben soll? Man wird immer Grundmaterialien wie Eisen, Stein und Holz benötigen. Wenn man dann also "das Geld über hat" kann man sich diese Materialien auch kaufen. Auch wird es IMMER neue Spieler geben, welche ebenfalls eine Stadt bauen wollen. Die freuen sich bestimmt über jeden Job den man ihnen gibt, damit sie sich das Geld welches alle besitzen verdienen können. Zum Zeitpunkt deiner "Inflation" wird auch kein Spieler mehr ein Problem damit haben, eben dieses Geld für kleine Aufgaben wie Holz fällen über zu haben. Dieses Prinzip gibt es genau so bzw ähnlich auf so ziemlich JEDEM Minecraft RPG Server, welcher mit ähnlichen Plugins arbeitet. Es funktioniert überall. Warum soll es hier nicht genau so sein?
Es ist hier so
Es funktioniert ja hier, und es hat jetzt auch schon ne Weile funktioniert!
wenn ihr das sagt
wirds schon stimmen
Die Zeit ist aus den Fugen: Schmach und Gram, daß ich zur Welt, sie einzurichten kam!