Fehdeeröffnung Nordherz vs. Grenzbund

Falkensstadt ist in einer schwierigen Lage. Wir befinden uns auf dem Einflussgebeit des Grenzbundes sind allerdings mit Nordherz verbündet. Daher erkläre ich meine Stadt und ihre Einwohner hiermit öffentlich als NEUTRAL! Wir werden beim unter keinen Umständen mitkämpfen, es sei denn wir sind in Gefahr. Lex Wolfsblut momososo stimmten der Neutralität Falkensstadts zu.

Güter für die Fehde werden weiterhin an alle Verkauft. Waffen allerindings nur an Mitglieder des Bundes des Falkens (Genauere Infos gibts bei mir)

gez.-Thomen ( The_Rebuilder) BM von Falkensstadt

Nordherz hat noch garnichts bekommen. Die Reperationszahlung gehen nur an Nordherz, Waldfurt habe privat schon für die Fehde bezahlt. Ich habe Anspruch auf die ganzen 1600 Gulden.

genutzt und versucht weitere Gulden von den Fehdegegner abzuziehen. Das hat aber nichts mit den Reperationszahlungen zu tun. Es war "Nordherz Vs. Grenzbund", das Bündnis mit Waldfurt wurde erst danach geschlossen. In der Bank von Nordherz befindet sich ein Briefkasten.(X421 Y46 Z-1590) . Indem könnt ihr Sachen reinlegen, aber nur ich wieder rausnehmen. Tut dort bitte das Gold rein, ich bin ab morgen für 2 Wochen weg. Die Kiste ist direkt bei der Bank, also müsst ihr die Gulden nicht riskant auf dem Weg nach Nordherz transportieren. Oder falls dies gehen würde, wäre es gut wenn Oma_Else die Gulden erstmal für mich annehmen könnte.

habt ihr euch geeinigt ?

Mit einem Stirnrunzeln nimmt der Schreiber Lübeck's die Streitigkeiten war, die er als Gerüchte in einem Schankraum in Memleben hört.

Nach einiger Zeit des Zuhörens und einigen Gläsern Bier stellt er das aktuelle Bier polternd auf dem Tisch ab und mischt sich ungefragt ein:

"Meine Herren, es liegt doch auf der Hand. Wenn es eine Fehde zwischen Nordherz und dem Grenzbund gab, und jeweils Forderungen an die Gegenseite Formuliert wurden, so gelten diese Forderungen doch grundsätzlich der Institution!

Ich meine, die Adeligen sind ja nicht immer so gebildet," mit einem Zwinkern schaut er in die Runde seiner eher bäuerlich wirkenden Zuhörer" aber sie sollten doch Schreiber und Gelehrte haben, die sie beraten sollten."

Mit einem Wink in Richtung Tresen bedeutet er der Schankmagt, ihm ein weiteres Bier zu bringen.

"Es ist doch so. Wird eine Forderung, sagen wir mal eine finanzielle im Wert einiger tausend Gulden erhoben, so ist das doch für jeden nachvollziehbar eine Summe, die auch ein Adeliger nicht umgehend begleichen kann.

Eines schönen Tages reitet dieser Adelige dann auf einer Jadt und verletzt sich hierbei durch beispielsweise einen Sturz vom Pferd so schwer, dass er an den Folgen verstirbt.

Jetzt stünde der Forderungsinhaber doch doof da!"

Johrus lacht laut und nimmt dabei parallel ein neues Bier entgegen. Dann setzt er seinen monolog fort:

"So lange es sich nicht um eine persönliche Forderung handelt, wie ein Tronbann gegen eine spezielle Person, sind doch sämtliche Forderungen, wie beispielsweise die Aufgabe oder Abgabe eines bestimmten Gebietes an die Institution, also beispielsweise den Adelssitz gerichtet und nicht an die gerade jeweilige dort regierende Person, wie den Adeligen selber."

Plötzlich erhebt sich Johrus Arkon und breitet die Arme aus, während er weiterredet:

"Damit ist die Sachlage doch denkbar einfach.

Wir alle wissen, dass der Grenzbund unterlegen war.

Damit müssen alle Parteien, die dem Grenzbund angehörten die Schulden in gleichen Anteilen begleichen!

Sollte eine Partei zwischenzeitlich von einem anderen Herrschaftsbereich übernommen worden sein, so gelten die Forderungen natürlich an den neuen Herrschaftsbereich.

Sollte eine Partei nicht in der Lage sein, ihre Schulden zu begleichen, würde ich sie als Sieger unter Zwangsverwaltung stellen, bis die Reparationszahlungen durch meine Verwaltungsbeamten herausgeschafft worden sind."

Johrus schaut sich um, ist leicht erschrocken, als er merkt, dass die Augen aller im Schankraum auf ihn gerichtet sind. Seine Überraschung, dass er plötzlich so laut gesprochen hat und dass er steht, versucht er sich nicht anmerken zu lassen.

Er greift deshalb nach seinem Bierhumpen, hebt diesen an, ruft ein lautes "Prost!" in den Schankraum und leert den Bierkrug in einem Zug. Mit einer Hand wischt er sich den Schaum aus dem Bart und ergänzt dann noch etwas leiser:

"Also wenn einer von euch seinen hohen Herren treffen sollte, sagt ihnen, dass ich sie gerne als Gelehrter berate und auch Schriftstücke anfertige, die wasserdicht sind und vor Gerichten anerkannt werden."

Damit erhebt Johrus er seinen Bierhumpen erneut, stellt dann jedoch fest, dass dieser leer ist, dreht ihn leicht, so dass dies erkennbar wird und winkt wieder in Richtung des Tresens, bevor er sich hinsetzt und mit einem zufriedenen Lächeln in die Runde seiner eigentlichen Tischnachbarn schaut.