Alkohol für die Wolfsschänke

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Ihr tretet an das schwarze Brett und lest auf einem Zettel in krakeliger Handschrift:

 

Hiermit verkünde ich die Eröffnung der Wolfsschänke. Damit meine Gäste auch was trinken können, ersuche ich nun Wein und Bier in rauen Mengen. Natürlich kaufe ich nur zu einem niedrigen Preis, man will ja selbst noch etwas Gewinn machen. Also wer sich in der Lage fühlt den Alkoholbedarf der Wolfsschenke zu decken soll sich bei mir (Teloxo) melden. Ihr findet mich und die Schenke auf etwa der Hälfte des Weges zwischen Argenau und Klarach.

 

Natürlich sind Reisende auch immer willkommen. Ein Gästezimmer für Übernachtungen ist auch vorhanden.

Ein keuchender, mittelalter Mann klopft, bewaffnet mit einigen Fässern Wein auf einem Esel, an die Tür des Wirtes.

 

"Hört.. Hört her. Als der Fürst des Hallandes verschwand, nahm er doch tatsächlich seinen Wein nicht mit. Und der Wein.. *er keucht* ist köstlich.. sieben Jahr` alt, aus dem.. *er überlegt kurz und spricht dann zielsicher* Sudgau.. ja, dem Sudgau.. Wenn Ihr ihn kaufen wollt, schnappt zu...

 

Der Wirt tritt heraus und spricht:

Entschuldigt guter Mann, aber ich fürchte euch ist jemand zuvor gekommen. Die Vorräte der Wolfsschänke wurden schon mit der Ware eines anderen Händlers gefüllt. Ihr seid jedoch trotzdem willkommen, falls ihr was trinken wollt.

 

Ein Mann streift durch Memleben, die Schuhe von Schlamm bedeckt.

Als er den Zettel sieht und ide Kunde hört ertönt ein Kichern unter der Kapuze.

"Klarach? Ist's das die Ruine, die da neben dem Moore steht? Sollt's ich's mir's nochmal anseh'n, obwohl kein Ansehen mehr dort weilt?"

Mit diesen Worten dreht sich der Mann und verlässt Memleben durch das Osttor.

Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.