Ein Herold in weiß-rotem Gewand und auffälliger Kopfbedeckung kommt in euer Dorf geritten, steigt von seinem Ross, entrollt ein Schriftstück und lässt folgende Worte erklingen:
"Der König lässt kund tun, was beim letzten Reichsgericht entschieden wurde.
In der Sache Diffamierung des Königs durch Comte Perceval Dupont Loudon wurde der Comte dazu verurteilt, in Augusta zu Kreuze zu Kriechen und während dessen mit Kieselsteinen beworfen zu werden.
In der Sache Fürst Jonte Graag gegen Fürst Maxime Bourbon wegen der unzureichenden Begleichung einer Schuld, wurde beschlossen, dem Fürsten der Nordlande eine Strafe verhängen zu lassen, den Tod ausgenommen. Sollte dieser seiner Vorladung nicht nach kommen, entzieht der König ihm den Fürstentitel.
In der Sache das Herzogtum Mercia gegen Archambault Bourbon wegen der Durchsetzung eines Vertrages wurde das Urteil vertagt, da dem Herzogtum Zeit eingeräumt wird, den Fehler in der Abschrift des Vertrages der dem König vorliegt durch das Original zu beweisen. Ist dies nicht möglich, greift das Urteil, das Tyrheim KEIN Vasall Blackwells ist. jedoch aber das Land Blackwell gehört und die Felderträge zur Hälfte an jene übergeben werden müssen.
Er holt tief Luft.
In der Sache der Missachtung einer fürstlichen Anordnung durch den Grafen Alos Dupont-Loudon ist entschieden worden, den Grafen all seiner Titel zu entledigen und ihn für ungewisse Zeit in der Burg zu Skuhrov einzukerkern. Er kann für ein Lösegeld von fünfzehn Silberlingen an den Meister der Münze Fürst Arian Greifenburg, der die Ratskasse verwaltet, frei gekauft werden. Aus wiederholt mangelndem Respekt vor dem Reichsrat, wurde ihn durch den anwesenden Ritter sein hämisches Grinsen erweitert, durch einen Schnitt von Ohr zu Ohr.
Der Herold besteigt sein Pferd, wozu er die Hilfe eines jungen Dieners benötigt und dabei keucht als gäbe es kein Morgen mehr.. und reitet davon.
*Zu ersterem Urteil: Das
*Zu ersterem Urteil: Das ganze soll am Sonntag um 20 Uhr stattfinden.
"Der Hunger treibt die Wölfe aus dem Wald!"
Kunde seiner Heiligkeit und seiner Majestät
*Ein junger Bote erreicht euer Dorf. Schwungvoll öffnet er eine Schriftrolle, holt tief Luft und verkündet mit lauter Stimme:*
"Auf Geheiss seiner Majestät König Milan Cerny IV. sowie seiner Heilligkeit Bischof Johannes verkünde ich, das die Bestrafung des Percival Dupont-Loudon nicht in Augusta, sondern in der Königsstadt Skuhrov durchgeführt werden soll. Ebenso ist es dem Bischof nicht möglich, persöhnlich zu erscheinen. Stattdessen schickt er den Fürsten Arian von Greifenburg als Vertreter.
*Der Bote schwingt sich sportlich auf seinen Gaul und reitet, so schnell wie er gekommen ist, davon.*
-Chuchichäschtli