Der Antrag der freien Stadt Königsberg (vormals Waldhof)/Terraformingantrag
*Der Hochmeister und Hohepriester der Lande nebst einem Dutzend seiner treuen Ordensbrüder marschiert in schillernden Rüstungen und prächtig geschmückten Helmen gen Memleben. An den Treppen der Memlebener Burg macht die Marschkolonne halt. Folgend beginnt sich das dutzend in Reih und Glied aufzustellen. Neben einigen niederen Brüdern könnt ihr auch ein Groß der Vertreter des Generalkapitels erkennen. Da dieses Aufgebot euer Interesse weckt, sichert ihr euch einen Platz mit guter Sicht auf den Hochmeister der Inquisition und Hohepriester der Lande, welcher just in diesem Moment Haltung vor seinen Mannen annimmt und das nun folgende verkündet.*
Höret her, höret her ihr Seel'n der Lande. Ich bringe so manche frohe als auch traurige Kunde mit. Gerade mir fällt es schwer dies kund zu tun, doch halte ich es für meine Pflicht als enger Freund, ihren Tod nun mehr offiziell zu bestätigen. Vor wenigen Tagen konnte ich in Begleitung einer Eskorte das Schloss zu Mondfels betreten. Hier konnten wir, in den privaten Gemächern der Familie Tavaria, die leblosen Leiber von Celine Tavaria und ihrem Gatten Laza Tavaria bergen, welche augenscheinlich durch eine gottgewollte Laune des Herrn verstarben.
*Als Beweis der Tragkraft dieser Worte hält der Bischof eine Kette hoch, an welchem die brilierten Eheringe der Tavarias zu sehen sind. Folgend steckt der die Kette wieder weg.*
Es ist mir daher eine Freude als auch eine hohe Bürde, ihnen eine letzte Ruhestätte bieten zu dürfen, dass sie auf ewig miteinander ruhen werden, Hand in Hand in diesen Landen, doch immer vereint im Reich des Herrn. Ihre letzte Ruhestätte wird unterhalb der beschaulichen Kathedrale zu Königsberg ihren Platz finden, in den jüngst errichteten Katakomben.
- Königsberg? - Werdet ihr euch wohl nun fragen, nicht?
Mit dem Ende zweier wahrer Legenden in den Landen, welche nun im Berge unter der Kathedrale ihre Ruhe finden, erachten wir es nur als würdig, dass ihr Ruheort fortan mit ihrer vormaligen Stellung bedacht wird und niemals in Vergessenheit geraten möge. Daher entschieden wir Inquisitoren einstimmig, dass es geboten sei, den Ordenssitz Waldhof in Königsberg umzutaufen.
Wie dem auch sei, wir durchsuchten das Schloss zu Mondfels akribisch nach diesem und jenem und konnten schließlich in der Schatzkammer einen unerwarteten Fund machen. In einer sperrigen und eingestaubten Metalltruhe, welche zuvor aufgebrochen wurde, konnten wir einen sagenhaften Fund machen.
Eine Schatulle in welcher sich der vormalige Staatsschatz, landläufig auch als Ratskasse tituliert, befand. Eine Summe an Thalern und Gulden, alte wie neue Währung, dass ein Adliger sich ohne mit der Wimper zu zucken einen Zweitsitz anschaffen könne.
Nebst den Münzen wurde auch ein vergilbtes Buch geborgen, in welchem die letzten Zahlungen in die Ratskasse aufgelistet wurden.
Der Staatsschatz wurde folgend durch die Inquisition beschlagnahmt und in die Abtei zu Königsberg verbracht, zwecks Aufbewahrung dieses nicht alltäglichen Fundes.
Zuletzt konnte aus dem Thronsaal zu Mondfels noch das Schwert des ersten Königs der Lande geborgen werden. Eine Klinge, die aus feinster Schmiedekunst herrührt und wirklich ihres Gleichen sucht. Dieses Schwert wird fortan an der letzten Ruhestätte seines Trägers ruhen, auf ewig in seiner Näh’, dass er es im himmlischen Reich noch nutzen könne, so es nötig sei.
Doch damit ist es nicht genug.
Der Bischofs- und Ordenssitz zu Königsberg ist seit wenigen Tagen auf eine beträchtliche Größe hin angewachsen. Ganze einhundert Morgen Land konnten erworben werden. Nebst fünfzigtausend Thalern an Ordensvermögen ist es uns daher möglich geworden, den Titel Stadt und die damit einhergehenden Rechte für Königsberg einzufordern.
Durch die stark expandierende wirtschaftliche Kraft der unsrigen Heimat ist es kaum verwunderlich, dass nun insgesamt dreizehn Betriebe bei uns ansässig sind, respektiv sich im Prozesse der Errichtung befinden. Bei ihnen handelt es sich um einen Gutshof, Gerberei, Schmiede, Taverne, Metzgerei, Bäckerei, Bücherei, Juwelier, Brauerei, Lehmgrube, Lebensmittelhändler, Schneiderei, einem Postamt, Markt, Kerzenzieher als auch einer Winzerei. Künftig sollen diese noch durch einen Steinmetz,Therme und Hafen sowie dergleichen aufgestockt werden.
Nebst den erforderlichen Handwerksbetrieben des unsrigen Ortes verfügt meine Wenigkeit nun auch über ein Herrenhaus, von welchem aus die Geschicke der Stadt hier und da gelenkt werden.
Die künftige Stadt Königsberg soll allen wohlwollenden Seelen der Landen nahezu jederzeit betretbar sein, beachtet jedoch, dass die Tore zur Nachtzeit hin nur durch den Willen des Hochmeisters oder eines der Mitglieder des Generalkapitels geöffnet werden darf.
Das offene Tragen von Rüstungen und Waffen innerhalb der Stadtmauern ist nicht gestattet. Verstöße hiergegen werden mit einhundert Thalern bestraft.
Dazu will ich noch einmal verdeutlichen, dass innerhalb des unsrigen Protektionsgebietes(Hoheitsgebiet) gewaltsame Auseinandersetzungen von Auswärtigen stets mit Worten zu lösen sind. Zuwiderhandlungen können ausgesprochen harte Strafen nach sich ziehen.
Das Richten und Entscheiden in Sachen Angelegenheiten der niederen Stände obliegt der Gerichtsbarkeit und den derzeitigen Ordensgesetzen. Eine Fremdjustiz wird nicht toleriert, Aufträge und Handlungen des Meisters der Ordnung werden grundsätzlich ohne Nachfragen gebilligt, außer es wird in die Rechte und Gesetze des Ordens eingegriffen.
Verhaftungen durch den ansässigen Orden sich zu widersetzen kann euch das Leben kosten. Jene die sich freiwillig verhaften lassen, gebührt dazu eine deutlich niedere Strafe, so der Fall einmal eintreten sollte.
Ferner bin ich stolz die erste Ordensstadt der Lande zu begründen, auf dass diese bis zum Ende aller Tage bestehen möge. Die unsrige Heimat soll Schutzsuchenden und Obdachlosen, als auch Gebrechlichen künftig ein angemessenes Obdach bieten, so dies erforderlich sein sollte. Für etwaige Gebrechliche wird ein Ordenslazarett noch errichtet.
Außerdem wird baldigst ein neues Banner die Stadt zieren *hebt eine Standarte, welche euch bisweilen im Redefluss nicht weiter aufgefallen ist*.
*Folgend bedankt sich der Hochmeister für den euren Willen zuzuhören und bricht mit seinem Gefolge gen Königsberg auf.*
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Iststand Königsberg:
- 100 erworbene Morgen Land
- 50.000Thaler in der Stadtkasse (4271 62 826) im Herrenhaus
- ein Herrenhaus anstelle einer Festung (4276 63 828)
Betriebe:
- Gutshof (4348 56 599)
- Gerberei (4241 70 695)
- Schmiede (4255 67 702)
- Taverne (4288 71 727)
- Metzgerei (4230 72 810)
- Juwelier (4250 71 804)
- Bäckerei (In Konstruktion befindlich))
- Bücherei (In Konstruktion befindlich)
- Lebensmittelhändler (4228 69 801)
- Schneiderei (In Planung befindlich)
- Postamt (In Konstruktion befindlich)
- Kerzenzieher (In Planung befindlich)
- Winzerei (In Planung befindlich)
- Markt (In Planung befindlich)
- Brauerei (im Umbau befindlich)
- Lehmgrube (4358 20 667)
- Hafen (In Planung befindlich)
Mit dem beigefügten HG beantragen wir außerdem den Fluss im Südwesten etwas umgestalten und vertiefen zu dürfen, um künftig für den entstehenden Hafen auch eine Möglichkeit zu finden, Güter flussaufwärts zu transportieren, beispielsweise zu Siedlungen wie Weinreb. Ebenso soll das verbreitete Gewässer genutzt werden, um Güter zum künftigen Außenposten der Stadt an der westlichsten Fuhrt des eigenen Gebietes schneller und günstiger verschiffen zu können.
Das neue Banner der Stadt Königsberg
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Deus ló Vult Infidel
Anerkannt
Waldhof ist nun als Stadt auf den ottonischen Karten verzeichnet.
Das neue Hoheitsgebiet wurde zur Kenntnis genommen.
Über das Terraforming muss noch entschieden werden.
I dont like expending more effort than I have to.