Antrag Hartheim Dorf

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"Ich erinnere mich noch gut an den Moment", begann Gorn Ericksson mit bebender Stimme, nachdem er an dem Krug Kürbisbier genippt hatte, der süße Geschmack durchflutete seinen Körper, befeuchtete seinen trockenen Gaumen, "Als ich dass erste Mal Hartheim erblickte, damals war Hartheim noch ein blühender Weiler gewesen, von den Ställen hörte ich das Muhen von Kühen, aus der Schmiede drang das Klirren von Ambossen, von den Minen hörte ich das Brechen von Fels und Errichten von Stützpfeilern und am Fichtenplatz erblickte ich ein Mädchen, dass sich, wie ein Eichhörnchen, durch die riesenhaften Fichtenstämme des Nordens wand...Mein Vater pflegte stehts zu sagen, Skrel, der Sitz des damaligen Königs, ist die stärkste Burg des Nordens, die mächtigste Feste Ottoniens doch Hartheim ist die Blüte des Nordens, wie sein Herz..." Gorn verstummte kurz, fuhr sich mit der Zunge über die aufgersprungenen Lippen. :"Wenn ihr weiter laut in euren Erinnerungen schwelgen möchtet", sagte der Wirt genervt, derweil er ein Fass von Apfelwein anzapfte, "Dann tut das zumindest bei einem Krug Apfelwein..." Zorn glomm in den Augen Gorns auf, wallte ihn ihm empor, wie das Gefühl von Glück, bei einem ordentlichen Horn Met. "Wenn ich von etwas viel trinke, dann ist das Met", erklärte er schroff, er ließ seine Hand auf dem Stiel seiner Axt ruhen und ließ seinen Blick über die Gaststube huschen. An einer Wand aus Fachwerk waren Fässer gestappelt, in einer Ecke saß ein Mann, gekleidet in eine leichte Kettenrüstung, der sich an einer Kürbispastete gütig tat, während neben der Theke zwei Männer in der Kluft von Mönchen sich leise miteinander unterhielten - alles in allem war an diesem Abend nicht viel los in den Drei Krügen. "Ist ja schon gut", der Wirt setzte eine beschwichtigende Miene auf. "...Jedenfalls", fuhr Gorn zerknirscht fort, "Waren die Straßen von Hartheim verlassen, als ich es erneut zu Gesicht bekam. Die Felder, sie lagen brach, das Vieh war bis auf die Knochen abgemagert und die Straßen waren von schmilzendem, verschlammten Schnee bedeckt." "Ich habe mich nie darum geschert, was im Norden vor sich geht", begann der Wirt zögerlich, "Doch hörte ich als letztes über Hartheim, dass es bereits seit dem Tode Pete Harths, verkündet von diesem merkwürdigen, flachsblonden Mann mit dem Namen Theodred Hador, so verlassen ist..." "Es scheint so, denn dieselbe Geschichte erzählte mir der dortige Lehnsherr", berichtete Gorn, "Ixamisus Shix...Nun nach einer kurzen Unterhaltung kamen wir zu dem Schluss dass es mit Hartheim so nicht weitergehen kann, dass dieses, einst so blühende Dorf, weiterhin vor sich hin schmachtet....Verlassen und alleine, den ewigen Stürmen des Nordens ausgesetzt. So beschlossen wir, dass die einzige Befreiung aus dieser Zeit des Stillstands, ein neuer Lehnsherr wäre, und tatsächlich haben sich bereits einige neue Siedler in dem baldigen Dorf eingefunden und weitere mögen folgen, so haben sie es mir jedenfalls versichert." "Und wieso erzählt ihr das mir und nicht dem Burgvogt? Weil er euch dann gleich an den nächsten Baum binden würde?"; fragte der Wirt verwundert, tiefe Falten hatten sich in seine Stirn gegraben. "Nun ja..."; erwiderte Gorn, "Hier konnte ich wenigstens das Bier genießen...."

Nach dem sich wieder neue Siedler in dem vormaligen Dorfe niedergelassen haben und die Morgen an Land für das Dorf bereits vorhanden sind und Hartheim hoffentlich auch zünftig neue Mitglieder verzeichnen können wird, beschloss Gorn Ericksson erneut in Memleben den Aufstieg eben jener Einsiedelei zum Dorfe zu verkünden, um den Weg zu erneutem Ruhm und den baldigen Aufstieg zum Adelssitz, dahergehend mit einer mächtigen Feste am Kamm des Berges, zu ermöglichen. Ebenso erwähnt er in seinem Brief, der vom örtlichen Schreiber zu Papier gebracht wurde, die Ottonische Goldbank möge einen Abgesandten schicken, er bittet darum, den am wenigsten verweichtlichen zu wählen, so dass eben jener künftig Buche über die Ein- und Ausgaben Hartheims führen solle, er erwähnt außerdem bedauernst, dass das Lehmvorkommen verschüttet worden sein muss, sowie dass die Pforten des Brauhauses fürs erste verschlossen wurden, und die Gerberei ihren Zweck nicht mehr so erfüllen kann, wie gewünscht, wobei er ebenso verkündet, dass auf dem Bauernhof wieder die erste Saat ausgesäht wurde und man vom Fichtenplatz bald wieder das Aufschlagen von fallenden Bäumen vernehmen wird können, sowie das Eisfischen, rund um die Fischhütte, bald wieder seinen Betrieb aufnehmen wird.

Ot Infos

Ich beantrage für Hartheim das Fraktionslevel Dorf

Chunks, im Wert von 19200 Thalern sind vorhanden, sowie die nötigen Betriebe (Fichtenplatz, Fischerhütte und Bauernhof), außerdem bitte ich darum die Upgradepunkte der Brauerei bei (1662 54 -1722), (1787 48 -1771) und (1541 60 -1745) zu entfernen, die Lehrlingsschmiede darf behalten werden und bitte dafür das Upgrade Bank bei 1620 49 -1754)

Danke im Voraus für die Bearbeitung des Antrags (und natürlich Ixa und Peet :3)

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Das Leben ist wie ein Feuer - zuerst flackernd und fröhlich und dann als Glut langsam verwirkend!

Bild des Benutzers _Florus

Hateno ist nun als Dorf auf den ottonsichen Karten verzeichnet.

Upgrade Bank folgt.

I dont like expending more effort than I have to.

Bild des Benutzers _Florus

Am nächsten Morgen schaut der Vogt verwirrt auf seine Verkündung... Hateno? Er hatte Hateno auf den ottonischen Karten verzeichnet? Schnell holt er auf die neue Version der Karten heraus... Ah, gut, er hatte doch Hartheim als Dorf verzeichnet, nicht Hateno... Das nächste Mal würde er vor solch einer Verkündung noch einmal schlafen, dann wird der gemeine Pöbel sowie der hoch angesehene Adel nicht verwirrt sein.

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