Eine Wache erhebt sich

Ein Reiter in weißem Waffenrock und violettem Kreuz darauf erscheint in der Grafschaft. Er steigt vom Pferd, holt hastig eine Rolle aus der Satteltasche und beginnt seine Ansprache:

Hört, hört, wertes Volk. In den südlichen Landen hat sich eine Wache erhoben, die Wache Gottes, so verkündet er. Es ist ihr großes Ziel, die Ungläubigen dieser Lande zu verjagen, um dem Christentum Sicherheit zu gewähren. So möge man sich erheben und nach Wolfswacht schreiten, um sich im Kampfe gegen die Ketzer zu beteiligen.

Die Brüder der Wache heißen jeden Christen willkommen. Der Bote lässt seine Worte wirken, rollt das Papier weiter auf und fährt fort.

Die Wache lässt außerdem verkünden, dass hilfesuchende Christen sich auf die Unterstützung der Custodia verlassen können, die Wächter werden ihm zur Hilfe kommen. Möge Gott euch schützen. Er steckt das Pergament wieder in die Tasche und besteigt sein Pferd.

Nachdem er seinen Gürtel wieder festgezurrt hatte, verlässt der Bote die Lande Memlebens wieder. Bis sich auch die Schaulustigen wieder ihrem Alltag zuwandten. 

In Nomine Veritas!