das Ende von Friedrich Greif

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Das letzte Stündlein

Die lange Reise von Morthal nach Argenau hat der Kraft ein Ende gegeben.
Nächte lagen zurück, als Friedrich Greif das letzte mal in Morthal war. 
Die Bibel, stehts ein treuer Begleiter durfte zu keiner Zeit fehlen.
Wöchentlich gab es eine Messe, wenn auch im kleineren Kreise.Gott war sthets bei den Bürgern in Morthal. 
Doch darauf zu beruhen das der Glaube in Morthal bleibt war Herrn Greif nicht genug.
Die Missionen in den mittleren Landen hatten demnach erfolg, sodass es weitergehen sollte.
Argenau war nur ein nächtlicher Zwischenstopp, denn am nächsten Tag sollte es weiter gen Südosten gehen.
Brote gab es vom örtlichen Bäcker und die Bemmen wurden schon in der Früh geschmiert.
Die Bibel und das Essen waren sorgfältig in einen Beutel gepackt und aufgeschuldert und der Marsch durch den Fichtenwald ging weiter. 
Vorbei an großen Büschen und sehr alten Bäumen, durch das Unterholz  bis der Wald endlich vorrüber war. 
Vor  Ihm lag eine prage Landschaft. Nichts außer Gräser und unzählbar viele Hügel.
Ein Trampelpfad führte schließlich zu einem hölzernen Haus.Herr Greif Klopfte an, doch es tat sich nichts. 
Die Sonnte stand mittlerweile hoch und das überstehende Dach bat ein wenig Schatten.
Es war warm und schwül, die Augenlieder waren schwer gewurden. 
Der lange Weg hatte ihm zu schaffen gemacht, er setzte sich auf den Stein vor der Hauswand, lehnte sich an, ... die Augen vielen  ihn zu. 

Einige Zeit  war vergangen. Die Sonne stand schon lang nicht mehr im Zinit, als ein Schlag auf die linke Wange ihm zum aufwachen zwang.
Die Hände waren auf den Rücken gebunden, und die Sonne prahlte auf den Nacken.
Vor ihm Standen  drei Herrschaften  die ihm bisher unbekannt waren. 
In ihrer Kleidung spiegelte sich die Sonne in goldgelben Farben.
Ein weiterer Schlag traf ihn auf der anderen Wange.
Zwei der Männer packten Friedrich und schleiften ihn zum Strand.
Ein Strand der... ein hieb gegen den Kopf brachte Friedrich zur Bewusstlosigkeit.

Ein Schmerz in der rechten Hand floss durch den ganzen Körper,er riss die Augen auf und blickte nach Rechts.
Ein Nagel steckte bis zum  Kopf durch seine Hand in einem Holzbalken.
Die Zwei selben Männer standen auf der gegenüberliegenden seite und schlugen soeben den Zweiten Nagel in die andere Hand.
Ein weiterer Schmerz drang durch den Fuß.
....
....
..
zu dritt richteten sie Das Kreuz - an dem Friedrich hing - auf.
Der Zorn und die Lust auf Rache eilte durch die Augen der drei Männer.
Sie lässterten und spotteten auf ihn herab. 
Einer von ihnen nahm aus der Scheide einen Pfeil, huckelte den Bogen vom Rücken und spannte ihn auf voller länge, gezielt auf den Priester.

"Möge der Herr diesen Menschen Verzeihen, denn sie seinen sich nicht dessen bewusst, was sie tun"
sind die letzten Worte, bevor der Pfeil das Herz durchbohrte und im Holze dahinter stecken blieb

(mit dem  Tod dieses Charakters erlischt auch der Antrag auf den Titel "Großkomtur"